"Schade, das sind die x-Wochen Urlaub wie im Fluge vergangen - aus, vorbei, jetzt geht es wieder in den Alltag." Kennen Sie das Gefühl?
Wir haben da ziemliches Glück, weil wir gerne fotografieren. Gerne ist vielleicht ein wenig untertrieben, denn seit wir dem digitalen Fotografieren verfallen sind, hat sich die Anzahl "geknipster Bilder" mehr als verdoppelt - und früher waren es in der Regel schon um die 25 36-er-Filme pro Urlaub, von den Filmen ganz zu schweigen. Das Tolle daran ist die Nachbereitung - das ist dann immer wieder so ein wenig Eintauchen in das Erlebte und holt in den wieder einsetzenden Arbeitsalltag schöne Stunden in das Bewußtsein.
Also machen wir weiter und stellen die schönen Plätze vor, die wir besuchten und noch nicht erwähnten - Urlaub ist ja nicht zum Bloggen da:-)
Und bevor es dann wieder in die Megalithen geht, hier unsere letzte Station auf dem Weg nach Hause: die Steilküste bei Etretat in der Normandie - ein Wunderwerk der Natur.
Dauer-Regen war vorhergesagt, egal, welchen Wetterdienst wir bemühten. So war es dann auch: Ankunft im strömenden Regen, der auch noch munter auf die Dächer prasselte, als das Licht ausging. Und dann am nächsten (zugleich letzten) Tag: zwar erst wolkenverhangener Himmel, dann aber pustete ein kräftiger Wind das Wolkengemisch hinfort. Und eben Sonne, das Meer, Wellen und Wind haben diese herrlichen Formationen geschaffen, die einfach in ein paar Bildern selbst für sich sprechen mögen.
Der Ort Etretat hat auch die ein oder andere Sehenswürdigkeit zu bieten, so dieses "uralte" Hotel.
Wer den Blick schweifen läßt, kann in den Balken vielfältige Schnitzereien entdecken.
Und geneigte Lesende mögen es bemerkt haben: mal keine Steine - Holz ist angesagt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen