tag:blogger.com,1999:blog-13418062963022593832024-02-20T01:54:56.373+01:00Stones and CirclesEllen Trudehttp://www.blogger.com/profile/07190481521533298325noreply@blogger.comBlogger28125tag:blogger.com,1999:blog-1341806296302259383.post-33250037291983625462009-06-14T09:00:00.001+02:002009-06-21T12:44:50.048+02:00Urlaub zu Ende und doch geht's hier weiter?"Schade, das sind die x-Wochen Urlaub wie im Fluge vergangen - aus, vorbei, jetzt geht es wieder in den Alltag." Kennen Sie das Gefühl?<br />Wir haben da ziemliches Glück, weil wir gerne fotografieren. Gerne ist vielleicht ein wenig untertrieben, denn seit wir dem digitalen Fotografieren verfallen sind, hat sich die Anzahl "geknipster Bilder" mehr als verdoppelt - und früher waren es in der Regel schon um die 25 36-er-Filme pro Urlaub, von den Filmen ganz zu schweigen. Das Tolle daran ist die Nachbereitung - das ist dann immer wieder so ein wenig Eintauchen in das Erlebte und holt in den wieder einsetzenden Arbeitsalltag schöne Stunden in das Bewußtsein.<br /><br />Also machen wir weiter und stellen die schönen Plätze vor, die wir besuchten und noch nicht erwähnten - Urlaub ist ja nicht zum Bloggen da:-)<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxskwRulG2-REjrq0Rw5PFn2WK6t4uwN76icogxla304tril727IT4SVp8wtDZHkocIhNgJQRVIOpPaxI4H5blLZ7lXgMsRKiRYCIql5Dq3q6y4lQlSfqZEeOsxXGbagmkmn5a7KV2FdXE/s1600-h/IMG_0049.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxskwRulG2-REjrq0Rw5PFn2WK6t4uwN76icogxla304tril727IT4SVp8wtDZHkocIhNgJQRVIOpPaxI4H5blLZ7lXgMsRKiRYCIql5Dq3q6y4lQlSfqZEeOsxXGbagmkmn5a7KV2FdXE/s320/IMG_0049.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5346914831823991538" border="0" /></a> Und bevor es dann wieder in die Megalithen geht, hier unsere letzte Station auf dem Weg nach Hause: die Steilküste bei <span style="font-weight: bold;">Etretat in der Normandie </span>- ein Wunderwerk der Natur.<br /><br />Dauer-Regen war vorhergesagt, egal, welchen Wetterdienst wir bemühten. So war es dann auch: Ankunft im strömenden Regen, der auch noch munter auf die Dächer prasselte, als das Licht ausging. Und dann am nächsten (zugleich letzten) Tag: zwar erst wolkenverhangener Himmel, dann aber pustete ein kräftiger Wind das Wolkengemisch hinfort. Und eben Sonne, das Meer, Wellen und Wind haben diese herrlichen Formationen geschaffen, die einfach in ein paar Bildern selbst für sich sprechen mögen.<br /><br /><br /><br /><object width="425" height="344"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/6JNBp4mRJ0M&hl=de&fs=1&"><param name="allowFullScreen" value="true"><param name="allowscriptaccess" value="always"><embed src="http://www.youtube.com/v/6JNBp4mRJ0M&hl=de&fs=1&" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="425" height="344"></embed></object><br /><br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRTtIcIo2WtZt-Wjl3S-IEnW-jfYmKYIPwgTui4NwNt0iDBOz9fKfXNYPgyTA0zkf9FXhjbZ31LZXhfbkeybWFxOR5rsRBD0Iujl_IN1fNgFRHyivvFiq5u2a34Kv8BOp8wpJPMUOqpVWO/s1600-h/IMG_0099.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRTtIcIo2WtZt-Wjl3S-IEnW-jfYmKYIPwgTui4NwNt0iDBOz9fKfXNYPgyTA0zkf9FXhjbZ31LZXhfbkeybWFxOR5rsRBD0Iujl_IN1fNgFRHyivvFiq5u2a34Kv8BOp8wpJPMUOqpVWO/s320/IMG_0099.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5346921688472976082" border="0" /></a><br /><br /><br />Der Ort Etretat hat auch die ein oder andere Sehenswürdigkeit zu bieten, so dieses "uralte" Hotel.<br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxx9M-1KHXsFymqtEW2oH1XtulRnHP15vqq8rRqXTdWec2JhBaZWuoV2VgbLl0CHc_dwRjKJwr2B39pb_UxpBTsN2YROM-AjGuO6lk2rJ4LHWabuO_B4pd7MNTiYOWpMPD9kImjOrCBB52/s1600-h/IMG_0107.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxx9M-1KHXsFymqtEW2oH1XtulRnHP15vqq8rRqXTdWec2JhBaZWuoV2VgbLl0CHc_dwRjKJwr2B39pb_UxpBTsN2YROM-AjGuO6lk2rJ4LHWabuO_B4pd7MNTiYOWpMPD9kImjOrCBB52/s320/IMG_0107.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5346923173331515186" border="0" /></a><br /><br />Wer den Blick schweifen läßt, kann in den Balken vielfältige Schnitzereien entdecken.<br /><br /><br />Und geneigte Lesende mögen es bemerkt haben: mal keine Steine - Holz ist angesagt.Ellen Trudehttp://www.blogger.com/profile/07190481521533298325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1341806296302259383.post-14524294686290808872009-06-13T10:07:00.002+02:002009-06-13T10:34:12.517+02:00Und wieder Steine: rosa, gewaltig und nicht von Menschenhand<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8J41_SGG48mIPx2S_J2oPQemm8HZaRHRQ74jnvPU6Y372AzjRjUo2MhN9GxG8jh7aKw_njNPkD7zYPVBhB9-vbior6Pz9R04noqjwR0GcME5dNmauzKIfBeu2jtrRI6pvrNqTU7FtqT-z/s1600-h/google_earth_ploumanach.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8J41_SGG48mIPx2S_J2oPQemm8HZaRHRQ74jnvPU6Y372AzjRjUo2MhN9GxG8jh7aKw_njNPkD7zYPVBhB9-vbior6Pz9R04noqjwR0GcME5dNmauzKIfBeu2jtrRI6pvrNqTU7FtqT-z/s320/google_earth_ploumanach.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5346697961688418418" border="0" /></a>Eine Küste in Rosa? Das mit dem Rosa hängt ziemlich von den Wetterverhältnissen ab; bei strahlender Sonne, richtigem Lichteinfall und blauem Meer - ja. dann sind sie schon richtig rosa, diese gewaltigem Felsbrocken, die die Cote Granit ausmachen.<br /><br />Wir haben sie nun schon zu verschiedenen Wetterbedingungen erlebt: stürmisch, neblig, Sonnenschein. Doch egal, welches Wetter herrscht: die Faszination dieser Formationen, die Urgewalten erahnen lassen, ist jedes Mal gegeben. Und wir scheinen nicht die einzigen zu sein: von der eher einsamen Krabbelei in megalithischen Dolmen reiht man sich hier in einen für Juni schon recht beachtlichen Besucherstrom ein.<br /><br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqm9I5INhSHMpHmEwj2AadKtF4El03SrhrHwrcFGeJicw4zTw1cU6fPX-babSdTy7ZmXqbYBGNotCy9H2lMsnjotYVcG2CQaN_mCFLn7bEtkUJjjGihBM53wwqbpq7R6U4eOFUjz8dnaQc/s1600-h/IMG_4081.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqm9I5INhSHMpHmEwj2AadKtF4El03SrhrHwrcFGeJicw4zTw1cU6fPX-babSdTy7ZmXqbYBGNotCy9H2lMsnjotYVcG2CQaN_mCFLn7bEtkUJjjGihBM53wwqbpq7R6U4eOFUjz8dnaQc/s320/IMG_4081.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5346701239644236338" border="0" /></a><br /><br /><br /><br />Einquartiert haben wir uns im eher beschaulichen Tregastel, denn dort entdeckten wir im letzten Jahr ein nettes Hotel mit direkter Sicht auf die ersten rosa Exemplare.<br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKJiKsQw57sLbgrmw7GHbG_uHSaCgY7za8L8BBXzicbBFOdm9CF5XETPhiD8F-F0VV9_maagNT60GBpNUM1iyUAQLha1Q0ZoRztVYCRzAs4pUXBfVghL4yWTI_37GLBWEcDTXQxWBsEjZZ/s1600-h/IMG_4114.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKJiKsQw57sLbgrmw7GHbG_uHSaCgY7za8L8BBXzicbBFOdm9CF5XETPhiD8F-F0VV9_maagNT60GBpNUM1iyUAQLha1Q0ZoRztVYCRzAs4pUXBfVghL4yWTI_37GLBWEcDTXQxWBsEjZZ/s320/IMG_4114.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5346705402074315250" border="0" /></a><br /><br />Hier in Tregastel ist alles ein wenig überschaubarer, heimeliger. Im Grunde im Kleinformat alles, was das Urlaubsherz begehrt: gutes Essen, Souvenirshops, Hafen mit schaukelnden Booten und rosa Felsen.<br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br />Das unbestrittene Highlight aber ist und bleibt die Region um Ploumanach - hier ballt sich die Urgewalt der Felsen auf Kilometerlänge, leicht bei einem Spaziergang entlang des alten Zöllnerpfades zu erkunden.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFJajQBfy46eVwqc939YvwSU2VrWGn7KUeayTJbnD8b30x20BH2gieDpeK6Hqa-djUGlmGE2WzTTL5KBIJ6HoZtPCqZ6TEfOrXE3UC8dtIYcKnOj2dSkyphDsSeGOkKtj2B77SUVgn7eIw/s1600-h/IMG_4211.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFJajQBfy46eVwqc939YvwSU2VrWGn7KUeayTJbnD8b30x20BH2gieDpeK6Hqa-djUGlmGE2WzTTL5KBIJ6HoZtPCqZ6TEfOrXE3UC8dtIYcKnOj2dSkyphDsSeGOkKtj2B77SUVgn7eIw/s320/IMG_4211.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5346710606145368370" border="0" /></a><br />Fährt man nach Ploumanach hinein, führt einen der Weg zum Parkplatz, vorbei an etlichen Shops mit bretonischen Souvenirs, Gastronomiebetrieben zwangsläufig hin zum kleinen Strand - dem ersten Aha-Erlebnis.<br /><br />Felsen, Felsbrocken, Inselchen bieten sich dem Auge dar, und die architektonischen Menschenleistungen aus rosa Granit fügen sich harmonisch in die Willkürlichkeit der Natur ein.<br /><br />Wem auch nur ein wenig ein "Hang zur Natur" innewohnt, der und die läuft Gefahr, bereits hier auf Entdeckungstour zu gehen und Stunden zu verweilen. Irgendwann aber zieht's einen mit dorthin, wohin alle anderen eilen: ein paar Schritte auf dem sog. Zöllnerpfad zu tun entlang der Küste - das ein oder andere kleine Häuschen oder Türmchen erinnert an die ehemaligen Zollstationen. Und spätestens nach der letzten Wegbiegung liegt die volle Pracht dieser wunderbaren Landschaft vor dem betrachtenden Auge. Einige Eindrücke möge die folgende Bildzusammenstellung geben.<br /><br /><object width="560" height="340"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/cCBAj4UtWC8&hl=de&fs=1&"><param name="allowFullScreen" value="true"><param name="allowscriptaccess" value="always"><embed src="http://www.youtube.com/v/cCBAj4UtWC8&hl=de&fs=1&" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="560" height="340"></embed></object>Ellen Trudehttp://www.blogger.com/profile/07190481521533298325noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-1341806296302259383.post-81022698955665111932009-06-07T09:00:00.003+02:002009-06-07T09:00:07.757+02:00Episoden eines Tages<span style="font-weight: bold; font-style: italic; color: rgb(0, 0, 102);font-size:130%;" >Episode 1: Silbensalat<span></span></span><br /><br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-aj7YHnNBkuer4a-iBCkj8wsFkmEfACaiZdEB5OQXzbhEmlpwaHYN1bM7MoX-JGcjbI7KVad5-0yHUup0xVUFo9WdVAXFM2nq5ycUw0_L9g1yYWoq9nfl0aswvIgIJrR2_IQaGr43_pCX/s1600-h/dolmen_kerporel_012.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 214px; height: 320px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-aj7YHnNBkuer4a-iBCkj8wsFkmEfACaiZdEB5OQXzbhEmlpwaHYN1bM7MoX-JGcjbI7KVad5-0yHUup0xVUFo9WdVAXFM2nq5ycUw0_L9g1yYWoq9nfl0aswvIgIJrR2_IQaGr43_pCX/s320/dolmen_kerporel_012.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5344191539315797410" border="0" /></a>Geneigte Leserin und geneigter Leser werden es bereits kennen: wir sezieren die Landkarten nach Stätten, die uns bisher unbekannt blieben, um diese dann mehr oder weniger zielgerichtet anzusteuern.<br />Das mit Ziel und dem Mehr oder Weniger ist einfach zu erklären: je nach Landkarte "platscht" das Menhir-Zeichen mitten zwischen Straßen, deren vermeintliche Lücken es durch Vorort-Erkundung zu füllen gilt, und die sich dann im Ansteuern als unwegsamer Feldweg, Sackgasse oder gar nicht da herausstellen.<br />Obwohl insgesamt herrlich zuverlässig, entpuppt sich unsere neuste Begleiterin namens Silke, ihres Zeichens Navigationsgerät, doch manchmal als offensichtlich mit gleichem Hang zu Verwegenem bestückt wie wir: der ein und andere Feldweg war der Routeneinstellung "Schöne Strecke" zuviel des Guten. Zudem sind die megalithischen Anlagen nicht immer örtlich zuzuordnen, geschweige denn Silke bekannt.<br /><br /><br /><br /><br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCsM8vr63XtgIJyjka4JUuWNFBaw-83yCn5DnublZFzF_oY3wIcrOXxtLMPdiYh8orX-9CDNqWI9qBhFeGKGUz8hxKFrdDNJjZN2nADDmmEPc6NqkntsvEgMgWsqj7sEb1P_uJjcVOexuo/s1600-h/dolmen_kerporel_014.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCsM8vr63XtgIJyjka4JUuWNFBaw-83yCn5DnublZFzF_oY3wIcrOXxtLMPdiYh8orX-9CDNqWI9qBhFeGKGUz8hxKFrdDNJjZN2nADDmmEPc6NqkntsvEgMgWsqj7sEb1P_uJjcVOexuo/s320/dolmen_kerporel_014.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5344188673541288098" border="0" /></a>Nähert man sich aber endlich dem Zielobjekt, dann sind die Schwierigkeiten des Findens rasch vergessen, dann heißt es nur noch Schauen, Fotografieren, nach Ritzungen suchen - alles ergänzt um das menschliche Kommunikationsbedürfnis, das Sehen, Erleben und Fühlen auch beim Namen zu nennen.<br /><br />Allerdings kann es dann schon geschehen, dass mehr Erschöpfung als geahnt die Wortsilben purzeln läßt. Oder wie würden Sie das nennen, wenn es andachtsvoll in den Wald spricht: "Ist das schön hier im Wald - so voller Bäume!".<br /><br /><br /><br /><br /><span style="color: rgb(0, 0, 102);font-size:130%;" ><span style="font-weight: bold; font-style: italic;">Episode 2: Stärkung</span></span><br /><br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicFimWGFi7ZyzwFlDaAavYDPxHwijo-SPPY0ri-yypd4khG81zK5oNl5zPUkOAO7IlP0cQz6AwtbYZocunk7bnzHfzNa_zLkIJqIUcgdavCvbQTj20v_tUxZqg-sr4AYwhUp9wwqG_EPUw/s1600-h/IMG_3969.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicFimWGFi7ZyzwFlDaAavYDPxHwijo-SPPY0ri-yypd4khG81zK5oNl5zPUkOAO7IlP0cQz6AwtbYZocunk7bnzHfzNa_zLkIJqIUcgdavCvbQTj20v_tUxZqg-sr4AYwhUp9wwqG_EPUw/s320/IMG_3969.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5344142522380763842" border="0" /></a>Was bitte ist ein Rundgang durch eine Stadt anderes als eine Steinbesichtigung? Häuser, Straßenpflaster, und in dem mittelalterlichen Befestigungsanlagen von Port-Louis kilometerlange Wehrmauern.<br /><br />Schön ist's hier und auf jeden Fall einen Besuch wert - und wer sich durch die Gassen begibt und diese niedliche kleine Lady entdeckt, für den und die ist ein Stop ein absolutes Muß!<br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisFApeLhqyjlWSETZ3AxhOECntvTntYkLElhZIlhbKN3LUYqCQcUl03VlZo1By4EJD4wRmOXoYboJSeoDGD24-8CiRVxNGC8FKVAtXGQLNGGXeuZUcykRNtAHlZtZdbpV383S09ucKqn1Q/s1600-h/IMG_3965.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisFApeLhqyjlWSETZ3AxhOECntvTntYkLElhZIlhbKN3LUYqCQcUl03VlZo1By4EJD4wRmOXoYboJSeoDGD24-8CiRVxNGC8FKVAtXGQLNGGXeuZUcykRNtAHlZtZdbpV383S09ucKqn1Q/s320/IMG_3965.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5344143107824381042" border="0" /></a>Bei "La Petite Charlotte" gibt es Chocolatier-Kunst in Vollendung - alleine die meisterliche Kreation dieses Törtchens verspricht wahre Gaumenfreuden.<br /><br />Jeder Bissen einfach köstlich. Es ist so ein wenig wie ein gutes Buch zu lesen: gegen Ende liest man immer langsamer, um das absehbare Ende möglichst lange herauszuzögern und im Hochgenuß zu verweilen.<br /><br /><br /><br /><br /><span style="color: rgb(0, 0, 102);font-size:130%;" ><span style="font-weight: bold; font-style: italic;">Episode 3: Abgehoben</span></span><br /><br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSXzd4Tdt7gfsz0mPP0p1rStGdUdxXOJUrb8ovVqjkuX7TZwjY3HaMtL2CaYI3aA9KdfGwsgaZ5HNxa5EXdxfAg8xorQK5KqT7jK4jjSaz6waBWY-_MtL6FtsoU61RgF42TvolEmxlO7-6/s1600-h/IMG_3996.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSXzd4Tdt7gfsz0mPP0p1rStGdUdxXOJUrb8ovVqjkuX7TZwjY3HaMtL2CaYI3aA9KdfGwsgaZ5HNxa5EXdxfAg8xorQK5KqT7jK4jjSaz6waBWY-_MtL6FtsoU61RgF42TvolEmxlO7-6/s320/IMG_3996.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5344212605863072082" border="0" /></a>Hier im Morbihan gibt's Quellen und Brunnen in Hülle und Fülle. Die Bretonen und/oder ihre Vorfahren haben - na was? Steinhäuser drübergebaut natürlich.<br /><br />So auch bei der Fontaine Maria, die sehr schön gepflegt hergerichtet ist. Nur um die Maria tut's uns leid, weil sie hinter einem recht schmutzigen Plexiglas verborgen ist und so gar nichts von dem Geschehen davor sehen kann.<br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwlHAVSlBVoPWNtYTkSEcHapdMJa3xo1IsBEO_ueIf9HXesJ7_sVM-S39cp96dt8VG0dH7qyTJGWi4m3Bwf3E7KJ90pHoabK_LK-fueNshJnspMQDLxk-eAxZv56SD69kezsu5U8kLEQYm/s1600-h/IMG_4007.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 214px; height: 320px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwlHAVSlBVoPWNtYTkSEcHapdMJa3xo1IsBEO_ueIf9HXesJ7_sVM-S39cp96dt8VG0dH7qyTJGWi4m3Bwf3E7KJ90pHoabK_LK-fueNshJnspMQDLxk-eAxZv56SD69kezsu5U8kLEQYm/s320/IMG_4007.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5344143853520474242" border="0" /></a><br />Entgangen ist ihr dadurch auch, wie 2 dann doch schon etwas ältere Frauen sich ob der Entdeckung eines Spielplatzes nicht mehr beherrschen konnten.<br /><br />Bedauerlicherweise stellte sich meine Idee, doch noch mal ein wenig zu wippen, als klassisches Eigentor heraus.<br /><br />Die Videoaufnahmen und immer kläglicher bis fordernder werdenden Bitten, mich doch endlich herunterzulassen, bleiben dem privaten Heimkino vorbehalten - doch treue Leser/-innen unseres Blogs mögen sich vielleicht an einem schwebenden Megalith-Fan ein wenig ergötzen.Ellen Trudehttp://www.blogger.com/profile/07190481521533298325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1341806296302259383.post-54424260500393221272009-06-06T10:49:00.013+02:002009-06-06T14:17:59.134+02:00Dolmen de Mane Kerioned - immer einen Besuch wert<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguJUL7AVCVMNse0APtl39aU_9Qxk_he-PguvQkyBXCB6NqP7liKlB47P7AJ5PP7ZtiulzHug7F3lg0dvGziWcHNDpZD0El11AipqURPI43DfaXHWA3D9G8hF-fzaIpTVJkq4SwrpEPmfhT/s1600-h/IMG_3712.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguJUL7AVCVMNse0APtl39aU_9Qxk_he-PguvQkyBXCB6NqP7liKlB47P7AJ5PP7ZtiulzHug7F3lg0dvGziWcHNDpZD0El11AipqURPI43DfaXHWA3D9G8hF-fzaIpTVJkq4SwrpEPmfhT/s320/IMG_3712.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5344134897966995650" border="0" /></a>2001, <a href="http://stoneandcircle.blogspot.com/2008/07/dolmens-de-kerioned.html">2008</a> und jetzt 2009 - die 3 Dolmen von Mane Kerioned steuern wir jedes Mal an.<br /><br />Die einzige Veränderung dieses Jahres: der Steinblock, auf dem der französische Staat die Eigentumsverhältnisse klarstellt und den Namen der Stätte preisgibt, weist rot ausgemalte Buchstaben aus, registrierten wir übrigens an vielen Plätzen, die wir aus dem Vorjahr kannten. Gelernt haben wir, dass Steine, die einen roten Punkt besitzen, wieder aufgestellt wurden - zumindest in Carnac.<br /><br /><br />Irgend etwas muß auch an dieser Stätte dran sein, dass wir nicht nur immer dorthin fahren, was per Fahrrad nicht unbedingt Anreiz bietet, denn die Anlage liegt an einer vielbefahrenen Straße ohne Fahrradweg, sondern auch jedes Mal länger verweilen und nicht nach kundigem Blick in die Runde konstatieren "Prima, noch alles wie es war und Tschüss".<br /><br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjoIrp-ArEEBoIP4x_PbziCuogT9psFyXcMEFD6uXn-mL6iOmZ674ce5i1MJwxzjif1ZFvBOpqOb2ZaQVWYKFbacSFJn8i_whEJL07cAJAbkcfMQ4ZknFhXaQBGWzVGKf9ypEoZbGf18aL2/s1600-h/IMG_3721.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjoIrp-ArEEBoIP4x_PbziCuogT9psFyXcMEFD6uXn-mL6iOmZ674ce5i1MJwxzjif1ZFvBOpqOb2ZaQVWYKFbacSFJn8i_whEJL07cAJAbkcfMQ4ZknFhXaQBGWzVGKf9ypEoZbGf18aL2/s320/IMG_3721.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5344136712382469362" border="0" /></a><br /><br />Kleine Analogie zu <a href="http://stoneandcircle.blogspot.com/2009/06/ein-erlebnis-der-besonderen-art-der.html">Goerem</a>: auch hier scheinbar der Weg ins Dunkle, auch hier Taschenlampe vonnöten, um das Wesentliche des Dolmens zu entdecken.<br /><br />Übrigens: es handelt sich um den rechts gelegenen Dolmen; die beiden anderen sind oberirdisch und ohne Ritzungen.<br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghnbHc7thQ49YFoYDVgHT7S8CwHeuWYvBEJLmTs_t5nBxRAu2HG-8vSWPW0BWdC7Su0jqCF2XiVHxeN4-HaxrHTOPC1TE_ep2Q9RklJlknnLnvtLhWyWw3fkr74jPrwra3J_jWufPPx5m3/s1600-h/IMG_3726.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghnbHc7thQ49YFoYDVgHT7S8CwHeuWYvBEJLmTs_t5nBxRAu2HG-8vSWPW0BWdC7Su0jqCF2XiVHxeN4-HaxrHTOPC1TE_ep2Q9RklJlknnLnvtLhWyWw3fkr74jPrwra3J_jWufPPx5m3/s320/IMG_3726.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5344138083151943778" border="0" /></a><br /><br /><br />In Mane Kerioned lassen sich an Ort und Stelle die Ritzungen in den Steinen betrachten und erleben - was auch immer sie bedeuten mögen.<br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhDJtef3HiDEGwg1Smw1taowknR8SIHtE1AOZYAFVvuROo6UlexGWEK_ZrPtvJpFAx2CHuMlLTpdbxlmk_dSA_ACuOdm5hBgHndRRFC0afnlvgH5pxU9ZK2tQU_FnEv0fsWJhBJGEefsqdj/s1600-h/IMG_3725.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhDJtef3HiDEGwg1Smw1taowknR8SIHtE1AOZYAFVvuROo6UlexGWEK_ZrPtvJpFAx2CHuMlLTpdbxlmk_dSA_ACuOdm5hBgHndRRFC0afnlvgH5pxU9ZK2tQU_FnEv0fsWJhBJGEefsqdj/s320/IMG_3725.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5344139738930488658" border="0" /></a><br /><br /><br />Können Sie sich vorstellen, dass vor Tausenden von Jahren Menschen hier ihre Nachrichten hinterließen, vielleicht Göttinnen und Götter ehrten?<br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7C2bMihoBtFZZgnCwdpn56EkG8Jv1X4BzFA0hyMy39Rto5uaGiOFnMlKuYwLR70VyES4S_mLZQ7BhnNuFkZO7phwTu4l1Dnbwury5jAZa9WGY9CApQaySEsC3XETnfgOxcThjw2hNDdZu/s1600-h/IMG_3728.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7C2bMihoBtFZZgnCwdpn56EkG8Jv1X4BzFA0hyMy39Rto5uaGiOFnMlKuYwLR70VyES4S_mLZQ7BhnNuFkZO7phwTu4l1Dnbwury5jAZa9WGY9CApQaySEsC3XETnfgOxcThjw2hNDdZu/s320/IMG_3728.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5344141191462581330" border="0" /></a><br /><br />Und wenn auch die ein oder andere neuzeitlich unbeholfen anmutende Ritzung den Weg in einen Stein fand, insgesamt sind wir doch angenehm überrascht, dass die Anlagen, die immerhin frei zugänglich sind, bis auf wenige Ausnahmen unversehrt bewahrt bleiben.Ellen Trudehttp://www.blogger.com/profile/07190481521533298325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1341806296302259383.post-60287479394844400802009-06-06T09:00:00.001+02:002021-09-15T10:46:54.535+02:00Ein Erlebnis der besonderen Art: der Dolmen von Goerem<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSPv8xgz9BzZC5SXnY07V_fvjLRcf7e3mNIxr-gnpqlrto1GfOID_GfK8eoLBI5gwzHE8lQkzTwhDQ5ZC5VS6jKkSH94VYxZ3TAUxQ8ewJRQYVg0KlY76OPqeLE34B-T4jN-6IAcBukAGS/s1600-h/dolmen_goerem_002.JPG" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5343928733032983426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSPv8xgz9BzZC5SXnY07V_fvjLRcf7e3mNIxr-gnpqlrto1GfOID_GfK8eoLBI5gwzHE8lQkzTwhDQ5ZC5VS6jKkSH94VYxZ3TAUxQ8ewJRQYVg0KlY76OPqeLE34B-T4jN-6IAcBukAGS/s320/dolmen_goerem_002.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 214px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 320px;" /></a>Das besterhaltene Beispiel einer megalithischen Grabstätte in rechtwinkliger Bauart, erbaut ca. 3300 v. Chr. - so ist es auf der verfalllenen Tafel des Dolmen von Goerem (<a href="http://www.flickr.com/photos/etrude/map?&fLat=47.704&fLon=-3.1034&zl=8&order_by=recent">Link zur Karte</a>) zu lesen.
So gepriesen auch in Reiseführern liegt es nahe: dieser Dolmen ist ein Muß auf der diesjährigen Megalith-Besuchsliste.
Der als Besterhaltener gepriesene präsentiert sich auf den ersten Blick eher unspektakulär.
<span><a name='more'></a></span>
Doch Megalith-Erprobte ahnen, dass sich unter diesem Hügel in der Tat Spektakuläres verbergen mag.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOxSvoC6haTqm0DcTGLlFf_4Nu005fUSnUGam0gO21FtKlU6nLQOyxFdeWv9-TxxDMioFFXBtMCbLKf4R9xxJY7vbypYPGrbw99UMBlgO2QgbrMJtEis3ND-FMwr9lF1hmW_LgJODlKAXm/s1600-h/dolmen_goerem_003.JPG" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5343929753099349922" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOxSvoC6haTqm0DcTGLlFf_4Nu005fUSnUGam0gO21FtKlU6nLQOyxFdeWv9-TxxDMioFFXBtMCbLKf4R9xxJY7vbypYPGrbw99UMBlgO2QgbrMJtEis3ND-FMwr9lF1hmW_LgJODlKAXm/s320/dolmen_goerem_003.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 214px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 320px;" /></a>
Wenn da nicht der recht zugemüllte Eingang die Phantasie Richtung unsachgemäßer heutiger Deponie-Nutzung und potenzielles Umherwuseln aufgescheuchter Nagetiere spriessen ließe.
Wenn da nicht ein umgekipptes Gitter signalisieren könnte: mögliche Gefahr, lieber draußen bleiben.
Und vor allem: das ist so enorm dunkel im Hintergrund...
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVJsRBLCDm00FDkM6S5gaBTqAaifFdweCdvbXL_TlZdtcLtFzz2QbzO7ayvtMqylOAuCAxn0aoKPypCz1As4QKANJR4mzbT3Z8exkhbnIPZbE4I8VeiUgiDnMMEbETsrkw-l8Sx3r81Ti2/s1600-h/dolmen_goerem_007.JPG" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5343930773166618466" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVJsRBLCDm00FDkM6S5gaBTqAaifFdweCdvbXL_TlZdtcLtFzz2QbzO7ayvtMqylOAuCAxn0aoKPypCz1As4QKANJR4mzbT3Z8exkhbnIPZbE4I8VeiUgiDnMMEbETsrkw-l8Sx3r81Ti2/s320/dolmen_goerem_007.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 214px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 320px;" /></a>Aber Neugierde, Abenteuerlust und ein unvermutetes verwegenes Gefühl taten sich zusammen und los ging es Schritt für Schritt, bewappnet mit Stirnlampe, weiterer Taschenlampe und Fotoapparat.
Die ersten zögerlichen Schritte vorsichtig zwischen diversen Abfällen platziert, so ging es den Gang entlang - vom Unrat mal abgesehen: gefühltes bekanntes Territorium: Steine an den Seiten und oben drauf. Spektakulär?
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg74uU1po1BBx38cZyFRtlj_GytNtelBZSoekkcaJJzi63MVAjF-Z5NkToJAViYq1oycCuZAWxsACD-9w7V9Vicsy5CTf_87tEr-Ms95kuHV90kfEzoOCTeuaxQgjjgLpk1MfU1eCsV5keL/s1600-h/dolmen_goerem_011.JPG" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5343933756119538850" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg74uU1po1BBx38cZyFRtlj_GytNtelBZSoekkcaJJzi63MVAjF-Z5NkToJAViYq1oycCuZAWxsACD-9w7V9Vicsy5CTf_87tEr-Ms95kuHV90kfEzoOCTeuaxQgjjgLpk1MfU1eCsV5keL/s320/dolmen_goerem_011.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 214px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 320px;" /></a>Der Blick in den langen Gang nach Einbiegen in besagten rechten Winkel ließ alles vergessen: den Schmutz, das herabgefallene Gitter, vor allem die Tonnen Erde, die noch über mir waren.
Prachtvoll in der Bauart: große Platten, in deren Zwischenräume mit sicher Hunderten von kleineren Steinen ausgefüllt und damit stabilisiert wurden. Ein Stützpfeiler ungefähr in der Hälfte des Ganges, standsicher seit Jahrtausenden.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwrw9H71A2CmsaDQbeW202efm6pXKF-pw19mKnJpoukGGuI8j4FRJdqfVm51iGBX40usgFZ2PZpj2DRc8Wczwv_FA1xHo6U3AJzWTm9Awxd6yWzhMa7nAVPamak4NHHq4nX_f_jQ5jorCa/s1600-h/dolmen_goerem_013.JPG" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5343935745836338114" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwrw9H71A2CmsaDQbeW202efm6pXKF-pw19mKnJpoukGGuI8j4FRJdqfVm51iGBX40usgFZ2PZpj2DRc8Wczwv_FA1xHo6U3AJzWTm9Awxd6yWzhMa7nAVPamak4NHHq4nX_f_jQ5jorCa/s320/dolmen_goerem_013.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 214px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 320px;" /></a> Und ganz hinten im dunklen Hintergrund ein schmaler Durchgang in die eigentliche Grabkammer, kaum erkennbar in der Dunkelheit - und die Gewissheit, dass leider 2 Taschenlampen nicht ausreichen, diese - und jetzt ist sie es - spektakuläre Stätte zu beleuchten, um die gebührend fotografisch zu dokumentieren = großes Bedauern.
Fotos gibt es noch, aber leider zu dunkel und nur mit persönlich Erlebtem zu verstehen.
Übrigens: ich habe mich alleine auf Entdeckungstour begeben und gebe zu: es hat mich Überwindung gekostet, in dieses Dunkel einzutauchen. Eine Taschenlampe auf'm Kopf und eine in der Hand waren nicht unbedingt so richtig starke Stützen. Die Vorstellung, eine Grabstätte zu betreten, und die Phantasie, was da noch alles rumliegen könnte, blieben in der Gewissheit, dass alles bestens in Museen bewahrt wird, aus.
Vielleicht war es dann im besonderen dieses vorsichtige Herantasten an die Dunkelheit, die sich durch meine beiden Lämpchen aufhellte und die den Blick auf ein fast einzigartiges Bauwerk freileuchteten, das mich diese uralte Stätte der Menschheit sorgsam und mit Anerkennung für diese baumeisterliche Tätigkeit erleben ließ.
Vielleicht war es aber auch das endlose Gefummel mit Taschenlampe und Fotoapparat, um zumindest eine spärliche Fotoausbeute mit ans Tageslicht zu bringen, die all die anderen eher hemmenden Gedanken und Vorstellungen flugs die Ecke zum Ausgang flitzen ließen.
Mit Sicherheit war es ein ganz besonderes Erlebnis für mich - und so sei jedem Megalith-Fan empfohlen: laßt Euch den Dolmen von Goerem nicht entgehen - und nehmt starke Lampen mit.Ellen Trudehttp://www.blogger.com/profile/07190481521533298325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1341806296302259383.post-21778405484036159412009-06-05T11:48:00.005+02:002009-06-05T12:57:19.700+02:00Wie Göttinnen in FrankreichErinnert sich noch jemand an die Cognac-Werbung "Wenn einem so viel Schönes widerfährt, das ist schon einen ... wert?" Ich ersetze: "...das ist schon ein Erwähnen wert!"<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSLcMQMUw7NORtu0CdkoD3JIu0t_aOHURogKDQqgVGwutLJAUJRFnYBlCaEs3lTWi7uYgczZy1CQgdPTrAleBT3SiQf9LOwakrTMllwS01Irvd3Po5dUrkMDajQ-c7zG5KtCfW7lQ91PSB/s1600-h/IMG_3252.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 213px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSLcMQMUw7NORtu0CdkoD3JIu0t_aOHURogKDQqgVGwutLJAUJRFnYBlCaEs3lTWi7uYgczZy1CQgdPTrAleBT3SiQf9LOwakrTMllwS01Irvd3Po5dUrkMDajQ-c7zG5KtCfW7lQ91PSB/s320/IMG_3252.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5343786904089666290" border="0" /></a>In unserer schnuckeligen Unterkunft - bestens bekannt aus dem Vorjahr - empfing uns auch in diesem Jahr unser Vermieter gewohnt freundlich und aufmerksam.<br /><br />Da fällt's nicht arg schwer, sich auf Urlaub einzustellen und die Urlaubszeit als Abstandszeit zum Alltäglichen anzugehen.<br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQvjLBHVqsrctkFxylP3Ogipvh4WoHDAjalBa_PT9Kao8LBbF63iJwFF_CwcF8uz0v92j9Gojl_dk8qH80Q8HGU82X_H5hYFwq_uuf-2KH9xZ1AVl78gvV4JNe3Yyhmbw8h2QKdekd2-ph/s1600-h/IMG_3817.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQvjLBHVqsrctkFxylP3Ogipvh4WoHDAjalBa_PT9Kao8LBbF63iJwFF_CwcF8uz0v92j9Gojl_dk8qH80Q8HGU82X_H5hYFwq_uuf-2KH9xZ1AVl78gvV4JNe3Yyhmbw8h2QKdekd2-ph/s320/IMG_3817.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5343788950681354786" border="0" /></a> Geringfügig irritiert waren wir über ein Achtungschild im Garten. Sieht ihm gar nicht ähnlich, das so herumstehen zu lassen.<br /><br />Sieht ihm doch ähnlich, stellten wir fest, denn diesem Achtungschild wohnt eine besondere Funktion inne: drehen wir es mit der roten Markierung zum Hof hin, bedeutet dies: bitte keine Gartenarbeiten seitens des Vermieters, wir wollen unsere Ruhe haben. Weiße Seite zum Hof = er kann loslegen: Unkraut jäten, Rasen mähen etc. Genial und erwähnenswert, denn nicht oft begegnet einem solche Rücksichtnahme.<br /><br />Dies allein würde uns nicht zum Göttinnengefühl hochkatapultieren, nein, da ist noch mehr:<br /><br /><ul><li>der Salat, der an der Türe hängt,</li><li>die Tomaten, frisch gewaschen,</li><li>die ersten Himbeeren dieses Jahres</li><li>und die ersten Kartoffel, die am besten schmecken, wenn...</li></ul><br />Keine Vollverpflegung, sondern kleine Aufmerksamkeiten aus der Ernte des eigenen Gartens zum Wohlbefinden der Gäste. Nicht alltäglich, oftmals nicht üblich, auf jeden Fall erwähnenswert.<br /><br />Dass er mein Auto mit beherztem Wasserstrahl von seiner Staub- und Sandschicht befreite, war nicht unbedingt nötig, aber so ganz unter uns: ich habe nichts dagegen und finde es ehrlich gesagt so richtig nett.<br /><br />Übrigens: unser Vermieter ist nicht der einzig Aufmerksame, Hilfsbereite, dem oder der wir hier begegnen. Seien es Dorfbewohner, die wir nach dem Weg zu einem unserer steinigen Zielobjekte befragen, seien es die Mitarbeiterinnen im Office du Tourisme, die ohne zu Zögern einen Brief in Empfang nehmen, den der Postzusteller an die ausgewiesene Adresse zu liefern unfähig ist - das ist nicht die Bandbreite der verpflichteten Dienstleister, die ihren Job gut machen, sondern das sind die Bewohner und Bewohnerinnen dieses Landes, die offensichtlich einfach nur freundlich, aufmerksam und hilfsbereit sind.<br /><br />Das ist für uns erwähnenswert. Und das läßt gefühlte Göttinnen wie uns anderen Radlern oder Fußgängern in der flüchtigen Begegnung des Aufeinandertreffens ein munteres Bonjour entgegenschmettern.Ellen Trudehttp://www.blogger.com/profile/07190481521533298325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1341806296302259383.post-58761060127913824082009-06-05T10:17:00.001+02:002009-06-05T10:18:38.662+02:00Im Gebüsch, da ist doch was...Eigentlich stand ja Carnac im Vordergrund der gestrigen Radtour; ein ausführlicher Bericht dazu wird noch folgen, denn wir haben es natürlich in diesem Jahr getan wie auch in den Jahren zuvor: Carnac ist immer einen Besuch wert und derart vielfältig, dass wir das Material erst einmal gründlich sortieren müssen.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiG_X-duld9qOnf1AWYcr8o6FQWWOrKt9AX5Om6RMiPhpG9bQAtnTQqRk4ixZa1K09bVUeBwPpLZqm1WeD-cVB2nA13nG7Xdxt0wRZLADXFiSs0SYRV5y4NKg1_12uPBbeN4nvPMJqFQxQ7/s1600-h/IMG_3903.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiG_X-duld9qOnf1AWYcr8o6FQWWOrKt9AX5Om6RMiPhpG9bQAtnTQqRk4ixZa1K09bVUeBwPpLZqm1WeD-cVB2nA13nG7Xdxt0wRZLADXFiSs0SYRV5y4NKg1_12uPBbeN4nvPMJqFQxQ7/s320/IMG_3903.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5343586161552659650" border="0" /></a> Ein Blick auf die Karte erübrigt sich zwar fast, aber wir schauten vorsichtshalber doch noch einmal darauf, und schon war es gesschehen: da war dort doch das Symbol für einen Dolmen eingetragen, den wir noch nicht registriert hatten. Kurzentschlossene ändern selbstverständlich ihre Pläne und steuern das Objekt der Begierde an - wir sind Kurzentschlossene.<br />Unterwegs begegnete uns unerwartet ein weiterer Dolmen unmittelbar an einer Campingplatzeinfahrt. Doch weiter trieb es uns über Waldwege hinein in den kleinen Ort Kerluir. Ein freundlicher Bretone, den wir unterwegs nach dem Weg befragten, wies darauf hin, dass wir schon ein wenig suchen müßten. Das kennen wir ja schon. Obiges Schild verhieß dann nicht nur den Dolmen, sondern zudem einen Menhir.<br /><br />Blick in die Runde: Wiese, noch mal Wiese, weiter entfernt Wald und vor uns ein scheinbar undurchdringlicher Wust von Gebüsch, zum großen Teil aus klar identifizierbarem ungastlichem Stechginster. Wenn das nicht nach Herausforderung klingt!<br /><br />Also auf durch's kniehohe Gras und Blicke schweifen lassen. Erfolgreich, denn nach einigen Minuten zeugt in der Ferne die steinerne Standfestigkeit des Menhirs: stimmt, hier gibt es was. Und wo ein Menhir ist, kann eigentlich der Dolmen nicht allzu weit entfernt sein. Doch auf dem Feld ist nichts erkennbar, was den Blick erneut dem besagten Gestrüpphügel zuwendet.<br /><br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjUIkuY_ehPpB_zcPvY3iFHLZ2H27a6cs31jCdCpTLph-GF2xFBRi0Bs_t48JJrcoJHqYSd6PCwXyhXLS5qK7anfbhrERNVgEKDIutWqM6sFTGiKKDGba4-sAfFTP-5XBM1taoF8HZ9mlPR/s1600-h/IMG_3923.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjUIkuY_ehPpB_zcPvY3iFHLZ2H27a6cs31jCdCpTLph-GF2xFBRi0Bs_t48JJrcoJHqYSd6PCwXyhXLS5qK7anfbhrERNVgEKDIutWqM6sFTGiKKDGba4-sAfFTP-5XBM1taoF8HZ9mlPR/s320/IMG_3923.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5343589838537650722" border="0" /></a><br /><br /><br />Eine Blume?<br /><br />Ein kleiner ausgetretener Weg?<br /><br />Könnte da etwas sein?<br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYi-XZ7GoWtsiPL1cezC52GO5Co0LuNTVoMlwXH-VSQ6V7snWmYM6zZHrPBgaWaizYh-CMAMHd-1GgwMLD8Y_TxFGFNsEezD0T0vSXIx6jjNHYfad1PXf-w_e_7K4Nhz8Em-v3Kbe3ZY0N/s1600-h/IMG_3906.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 214px; height: 320px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYi-XZ7GoWtsiPL1cezC52GO5Co0LuNTVoMlwXH-VSQ6V7snWmYM6zZHrPBgaWaizYh-CMAMHd-1GgwMLD8Y_TxFGFNsEezD0T0vSXIx6jjNHYfad1PXf-w_e_7K4Nhz8Em-v3Kbe3ZY0N/s320/IMG_3906.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5343591456938851506" border="0" /></a><br /><br /><br /><br />Schon darum hat es sich gelohnt, den vermuteten Pfad näher in Augenschein zu nehmen.<br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXQO-5g0fsVktLJ0qWA22wJSzTF3yL6h2c4-Vtnol6K_7sH-w2CpJigT5EXZrrT0zZPnyYMykjXT-7gFQUeQJkRdHblvNzbgCwnIwmAFgmFiY75a2Yt_BNZsHvtj10Y81HZ1M0jyqRzRLe/s1600-h/IMG_3908.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXQO-5g0fsVktLJ0qWA22wJSzTF3yL6h2c4-Vtnol6K_7sH-w2CpJigT5EXZrrT0zZPnyYMykjXT-7gFQUeQJkRdHblvNzbgCwnIwmAFgmFiY75a2Yt_BNZsHvtj10Y81HZ1M0jyqRzRLe/s320/IMG_3908.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5343746658927068994" border="0" /></a><br /><br /><br /><br />Nun ging es weiter, langsam, Schritt für Schritt, dann eine kleine Biegung und dann gab uns das Gestrüpp den Blick frei auf diesen kleinen Dolmen.<br /><br /><br /><br /><br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwRgEz015dLXfmGjeXmTRsXqxF6cXZKG9NcKcWSEidezzdN5PFKPHSnqCBPUCPjWTrkcuZF-cLPUFk5j4HAy6yzKir_m2LntzZ_imaismirEB-ekg4F56xXLv-GAzCl-F9QM4R7mZWpwxD/s1600-h/IMG_3909.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwRgEz015dLXfmGjeXmTRsXqxF6cXZKG9NcKcWSEidezzdN5PFKPHSnqCBPUCPjWTrkcuZF-cLPUFk5j4HAy6yzKir_m2LntzZ_imaismirEB-ekg4F56xXLv-GAzCl-F9QM4R7mZWpwxD/s320/IMG_3909.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5343753089058997378" border="0" /></a><br />Knubbelig, irgendwie niedlich im Vergleich zu anderen monumentalen Dolmenverwandten, aber standfest mit seiner dicken, großen Platte auf den beiden stämmigen Steinbeinen.<br /><br />Ein lauschiger Ort mit absoluter Stille bis auf Vogelgezwitscher und Grillenzirpen.<br /><br />Mehr davon...Ellen Trudehttp://www.blogger.com/profile/07190481521533298325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1341806296302259383.post-51192678107049222262009-06-04T09:12:00.014+02:002009-06-04T10:19:02.177+02:00Mal ein etwas anderer Blick: Wasser<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjb74FIL3XtNleD_Rpw0yKDDe9A343i8Srz1Fx5-F2P0Qa_VgU0uTjrAtlLqQJHswq8U1fd3G_5fyC_IhGchsfK1fEi-w7UUWVomVel-aTxISX3JLpqdr5yLznTZ8QMLXGPiP6F5S-hbGMP/s1600-h/tour_golf_morbihan_001.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjb74FIL3XtNleD_Rpw0yKDDe9A343i8Srz1Fx5-F2P0Qa_VgU0uTjrAtlLqQJHswq8U1fd3G_5fyC_IhGchsfK1fEi-w7UUWVomVel-aTxISX3JLpqdr5yLznTZ8QMLXGPiP6F5S-hbGMP/s320/tour_golf_morbihan_001.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5343371695848579410" border="0" /></a>Über einen kurzen Ausflug in den Golf von Morbihan hatte ich bereits berichtet (<a href="http://stoneandcircle.blogspot.com/2009/05/ile-aux-moines.html">Ile aux Moines</a>), doch gibt natürlich die Zeit des Transfers Festland zu Insel = 5 Minuten nicht das "Auf Wasser schippern und Wind um die Nase-Feeling".<br /><br />Klare Herausforderung für uns, das mit einer 2-stündigen Rundfahrt zu korrigieren. Anbieter derartiger Rundreisen gibt es zuhauf, die vielfältigen Angebote liegen in allen Touristinformationen aus oder sind direkt vor Ort bei den kleinen Agenturen flugs "abzulaufen".<br />Wählen läßt sich zwischen direktem Ansteuern ausgewählter Inseln, Rundfahrten mit und ohne Inselbesuch. Wir entschieden uns für die Tour ohne Inselbesuch, um möglichst viel des Golfs von Morbihan zu sehen - klein ist er ja nicht gerade mit seinen 40 Inseln und Inselchen (<a href="http://www.flickr.com/photos/etrude/map?&fLat=47.5685&fLon=-2.8736&zl=5&map_type=hyb&order_by=recent">Karte</a>).<br /><br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjV_qHa3QQ216GJvN6T4av74CIw8bvsjo7hFqpmt5XdZFZOVroTCUJl85lG5WgNv_nkbpoKUryxByY-83yYGywTDN8nKmDTqYC3NAIfKJIh_S29jq4FkLZGkCyv554hEkX2-Ax40p-HbPW8/s1600-h/tour_golf_morbihan_002.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjV_qHa3QQ216GJvN6T4av74CIw8bvsjo7hFqpmt5XdZFZOVroTCUJl85lG5WgNv_nkbpoKUryxByY-83yYGywTDN8nKmDTqYC3NAIfKJIh_S29jq4FkLZGkCyv554hEkX2-Ax40p-HbPW8/s320/tour_golf_morbihan_002.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5343372325653633714" border="0" /></a> Abfahrt-Hafen unserer Wahl: Locmariaquer - hier sollte man einplanen, dass von der Buchungsstelle zum Ableger ca. 10 Minuten Fußweg einzuplanen sind.<br /><br />Nebenstehendes Bild zeigt nicht unser Ausflugsschiff, obwohl ich zugebe: die Vorstellung, als Kapitänin auf dem kleinen Kutter selbst durch den Golf zu schippern, verkürzte die Wartezeit auf's "ordentliche" Schiff.<br /><br />Es mag sicher an der frühen Jahreszeit liegen, dass wir weder reservieren noch nach guten Aussichtsplatz an Bord hechten mußten. Im Sommer stellt sich dies mit Sicherheit anders dar.<br /><br />Ab dann Genießen pur:<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_mwWIjUL9sqjTy29lubsnyOuTcU-5WofZhKBu5EeQ4UHOeFb1E0xM_jhmHFxgGsdse8pYzEsEqHYMnnEmAD8Bip1YUFqDxb8MTJ0KpSDtluS7SaWfJX67sjbhEAVhkpy9uej53nNbJT-K/s1600-h/tour_golf_morbihan_003.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_mwWIjUL9sqjTy29lubsnyOuTcU-5WofZhKBu5EeQ4UHOeFb1E0xM_jhmHFxgGsdse8pYzEsEqHYMnnEmAD8Bip1YUFqDxb8MTJ0KpSDtluS7SaWfJX67sjbhEAVhkpy9uej53nNbJT-K/s320/tour_golf_morbihan_003.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5343375820200598034" border="0" /></a><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmdCIFxqLn2lHOvz5TtWfOU25pHyBCTTTlleJ8oyU_c2m3w0yhbCE8I6aajIG6rtG03WP4acGfJbNxgJqN-t9zCrbEI5Fpw3d48D-LK44k3KoOt43nLiF_-NcD6g2n_UZPJgUWNxz-GbI_/s1600-h/tour_golf_morbihan_007.JPG"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmdCIFxqLn2lHOvz5TtWfOU25pHyBCTTTlleJ8oyU_c2m3w0yhbCE8I6aajIG6rtG03WP4acGfJbNxgJqN-t9zCrbEI5Fpw3d48D-LK44k3KoOt43nLiF_-NcD6g2n_UZPJgUWNxz-GbI_/s320/tour_golf_morbihan_007.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5343376921805181650" border="0" /></a><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDZIH2_E582VokB9TDRkw3l5C_HLZVR8WY9UuSLrMN5CZZ8JRgY6MdnKaFW-mZawX_hQ-8kFA7HlIpqPBJnDJszGz3HixiD9r74KMlR-fe40XygRXIibsf1B0l7gpAM_LMGzQaM3G-Vwg6/s1600-h/tour_golf_morbihan_015.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDZIH2_E582VokB9TDRkw3l5C_HLZVR8WY9UuSLrMN5CZZ8JRgY6MdnKaFW-mZawX_hQ-8kFA7HlIpqPBJnDJszGz3HixiD9r74KMlR-fe40XygRXIibsf1B0l7gpAM_LMGzQaM3G-Vwg6/s320/tour_golf_morbihan_015.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5343377919178581938" border="0" /></a><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsSktKpuOkQjjkMUxEIGDOmzdvNfRNzUZ_2VwUUaYqZ6dEujiudntq9VdQzCXcEmKL7QC4IT762EOuOY1cZMz6U4J3xo6v9ZGwU3Hvq6sqP2ZDfbzGEC_Cp46SGiKoTr773pmK7mM3FqrW/s1600-h/tour_golf_morbihan_013.JPG"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsSktKpuOkQjjkMUxEIGDOmzdvNfRNzUZ_2VwUUaYqZ6dEujiudntq9VdQzCXcEmKL7QC4IT762EOuOY1cZMz6U4J3xo6v9ZGwU3Hvq6sqP2ZDfbzGEC_Cp46SGiKoTr773pmK7mM3FqrW/s320/tour_golf_morbihan_013.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5343378549825672802" border="0" /></a><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Und dann:</span><br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGZQjAJzClZrMALfrWHAMJyvKTR9ZbpMR4n6Lyx-Jq4zh-ZQ5Cj4C19kV7qK5EtHVyZvhwsuIysDlsNnNrCnX5lHxPNCLaMTXBH4Q0AEUuWFKtn30qugTmQioj1UTmPaUOchclEuYjyZrU/s1600-h/tour_golf_morbihan_027.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGZQjAJzClZrMALfrWHAMJyvKTR9ZbpMR4n6Lyx-Jq4zh-ZQ5Cj4C19kV7qK5EtHVyZvhwsuIysDlsNnNrCnX5lHxPNCLaMTXBH4Q0AEUuWFKtn30qugTmQioj1UTmPaUOchclEuYjyZrU/s320/tour_golf_morbihan_027.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5343380592179623826" border="0" /></a> Steine im Wasser und so paßt das auch wieder mit dem Beitrag bei Stones and Circles: hervorragende Sicht auf Er Lanic mit seinen Cromlechs. Nur einer läßt sich noch annährend erblicken, denn der 2. liegt größtenteils unter Wasser. Beide zusammen ergeben eine 8, von der die Tarotkarten wissen: die Acht ist das Zeichen der Unendlichkeit.<br /><br />Könnt ja was dran sein, wenn die Steine hier noch so rumstehen, oder?<br /><br /><br />Im Vordergrund die schon fast klein anmutenden Steine, die den Weg ins Wasser zu führen scheinen, im Hintergrund der enorme Hügel von Gavrinis - perfekter geht's nimmer.<br /><br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbRweMneEIKuQmjyQfIsrGSFXmURqeb6D1YHAdnb77S9Rxfe4NkmZFGrbqTXpZLaKztxQivrH71qHywTCXwvL_PyGM2ofBo1_fgYr_03ZUbWrKVkdxS90ap2XpC39zHnZ7c-gzR6Te0twn/s1600-h/tour_golf_morbihan_029.JPG"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbRweMneEIKuQmjyQfIsrGSFXmURqeb6D1YHAdnb77S9Rxfe4NkmZFGrbqTXpZLaKztxQivrH71qHywTCXwvL_PyGM2ofBo1_fgYr_03ZUbWrKVkdxS90ap2XpC39zHnZ7c-gzR6Te0twn/s320/tour_golf_morbihan_029.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5343381780375697826" border="0" /></a><br />Das war es aber auch schon mit "Steinen" auf dieser Rundfahrt - für Liebhaber der Megalithkultur sehenswert, wenn nicht ein Muß, für alle anderen eine Empfehlung: durch den Golf von Morbihan touren, das ist Urlaub.Ellen Trudehttp://www.blogger.com/profile/07190481521533298325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1341806296302259383.post-14147560750081762492009-06-02T09:05:00.001+02:002009-06-02T09:05:01.227+02:00Das hat sich gewaschen<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiI_ZVPjWU0b47wtJ8qDO-lTIJDwOWFs7dJJsunVF6C4dhJ3Io8eHcGjsRPgqdkisXP8lkrvpes38HB8T7P4HHwVP2yboRRLYxMBBzspLH9xOsb7kN4OGuQaAgE8e2rAk0j3FNm_N0Uys6m/s1600-h/IMG_3763.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiI_ZVPjWU0b47wtJ8qDO-lTIJDwOWFs7dJJsunVF6C4dhJ3Io8eHcGjsRPgqdkisXP8lkrvpes38HB8T7P4HHwVP2yboRRLYxMBBzspLH9xOsb7kN4OGuQaAgE8e2rAk0j3FNm_N0Uys6m/s320/IMG_3763.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5342455448991911842" border="0" /></a><br />Überall wäre übertrieben, doch in vielen Örtchen entdeckten wir bisher Waschstellen: Miniaturhäuschen über einer Quelle, davor in unterschiedlichen Größen Waschbecken, in denen die Wäsche so richtig in die Mangel genommen werden konnte und mit Sicherheit auch die Top-Neuigkeiten des Dorfes ausgetauscht wurden.<br /><br />Ein besonders schönes Exemplar liegt an der Straße zwischen Erdeven und Plouharnel (D 781 - aus Erdeven kommend linke Seite hinter dem ersten Kreisel).<br /><br /><span style="font-weight:bold;">Ist das nicht idyllisch?</span><br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgNrzxNg2UIeyfn3EHoIvu-dstVMlnFgxjzJ3eTWTKymrjAtRK_UiZI1UlY4OoE-OSXpHBgV5DbbLTqhm1LLPsUxBrju80BqK_zGI4SiJK0rrX6LOAB6JZzWIotYNzyXXG-7wmmuWTITKHa/s1600-h/IMG_3761.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 214px; height: 320px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgNrzxNg2UIeyfn3EHoIvu-dstVMlnFgxjzJ3eTWTKymrjAtRK_UiZI1UlY4OoE-OSXpHBgV5DbbLTqhm1LLPsUxBrju80BqK_zGI4SiJK0rrX6LOAB6JZzWIotYNzyXXG-7wmmuWTITKHa/s320/IMG_3761.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5342456186803211778" border="0" /></a><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVXYEEwbSqzqXyGW42GO-z6gLedbp7ARxGDbJvi0gqDNn1XkY3iceVMKpk7X9GeqErp7YGYTcWzS8I61UI0NSkAszP4QL2lD9GsCmv6Dsj0ucn5BDeQJiWFMmla0KVeYY5POf4mIgJ0qKQ/s1600-h/IMG_3753.jpg"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVXYEEwbSqzqXyGW42GO-z6gLedbp7ARxGDbJvi0gqDNn1XkY3iceVMKpk7X9GeqErp7YGYTcWzS8I61UI0NSkAszP4QL2lD9GsCmv6Dsj0ucn5BDeQJiWFMmla0KVeYY5POf4mIgJ0qKQ/s320/IMG_3753.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5342458077414135186" /></a><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbSKjB-b5klfTZ_xw2pC5eLgchMIJO_bbAOZClN8yolkQWwv6A19M7DN-d95tV-Kwjk_M3PYCoCuaIbiPy0KrxytJslds7WbD7Bh-evcSa0AR2rszcCu3gy2sCXnk5XcBzaQrbm4Hv0Y6D/s1600-h/IMG_3754.jpg"><img style="float:right; margin:0 0 10px 10px;cursor:pointer; cursor:hand;width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbSKjB-b5klfTZ_xw2pC5eLgchMIJO_bbAOZClN8yolkQWwv6A19M7DN-d95tV-Kwjk_M3PYCoCuaIbiPy0KrxytJslds7WbD7Bh-evcSa0AR2rszcCu3gy2sCXnk5XcBzaQrbm4Hv0Y6D/s320/IMG_3754.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5342459152846728866" /></a>Ellen Trudehttp://www.blogger.com/profile/07190481521533298325noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-1341806296302259383.post-6705487018288988742009-05-29T21:03:00.010+02:002021-09-15T10:46:07.456+02:00Ile aux MoinesDer Golf von Morbihan präsentiert sich mit einer Fülle kleinerer und größerer Inseln. 2 mal bereits statteten wir <a href="http://www.gavrinis.info/">Gavrinis</a> einen Besuch ab. Vielleicht ist dies etwas vermessen, aber Gavrinis werden wohl eher nur diejenigen ansteuern, die der wunderbaren Anlage dort einen Besuch abstatten wollen (nur als geführte Tour möglich). Zu Gavrinis werde ich vielleicht in einem späteren Eintrag unter Rückgriff auf die Fotos des Vorjahres noch einmal schreiben. Soviel aber schon jetzt: Gavrinis ist eine mit der besterhaltenen Anlagen, restauriert, erforscht, denn im Inneren präsentieren sich dem betrachtenden Auge wunderbare, wenn auch uns kaum verständliche Steinzeichnungen, -ritzungen. Und auch verständlich, aber schon schade: Fotografieren nicht erlaubt.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhCROdPer-S0SZbW17mn6TKJZeZ4XYE9OBqbEbwhWud6Fo50Elc5eES8Vy7lBnRd68sH_R7DGBUpzPYvpI3ErA5hO1ENSY2KyJZN74MCA7gg3MAj_sBQGFNtYtYoyUb3x9U6LjXpbEmScQz/s1600-h/IMG_3632.JPG" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}"><img border="0" height="151" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5341327728634777362" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhCROdPer-S0SZbW17mn6TKJZeZ4XYE9OBqbEbwhWud6Fo50Elc5eES8Vy7lBnRd68sH_R7DGBUpzPYvpI3ErA5hO1ENSY2KyJZN74MCA7gg3MAj_sBQGFNtYtYoyUb3x9U6LjXpbEmScQz/w226-h151/IMG_3632.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 214px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 320px;" width="226" /></a> Uns zog es in diesem Jahr zur Ile aux Moines. <span><a name='more'></a></span>Wen wundert es: natürlich auch hier, wie auch auf etlichen anderen Inseln, Spuren der steinzeitlichen Bautätigkeiten. Ein <a href="http://www.ileauxmoines.fr/carte.php">Blick auf die Karte</a> von Ile aux Moines zeigt die Übersichtlichkeit dieser Insel: gerade mal 610 Einwohnende, ungefähr 6 km lang und 3 km breit.
Ideal, um sich direkt nach der Ankunft ein Fahrrad zu mieten und loszuradeln. Typisch bretonisch - schmale Gassen, Blühendes rechts und links des Weges, die Hausmauern hinab und wieder hinauf. Alles ein wenig kleiner als in einer Großstadt, ruhiger, langsamer. Ein Tipp: nicht unbedingt direkt am Hafen die Gastronomie- und Radverleihmöglichkeiten nutzen, sondern ruhig einige Schritte in den Ort gehen; es gibt ein vielfältiges Angebot. (Aber bitte vielfältig mal auf die Gesamtzahl Inselbewohnende runterrechnen = mehreres von allem, aber nicht üppige Auswahl).
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5JwxtC7unZdv6jcJ6NR3jZmSicZUcV66Y0pbRwjSOjcVan5su9TmT199uJB4em6JqoB_RLi1FnMK05CfN4qo8G5_VgtlQkfEs61nyz1B1AbDH5IXORWGTbhzRdF0gZPRMsHHDhd63JimN/s1600-h/IMG_3634.JPG" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5341329661919238050" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5JwxtC7unZdv6jcJ6NR3jZmSicZUcV66Y0pbRwjSOjcVan5su9TmT199uJB4em6JqoB_RLi1FnMK05CfN4qo8G5_VgtlQkfEs61nyz1B1AbDH5IXORWGTbhzRdF0gZPRMsHHDhd63JimN/s320/IMG_3634.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 320px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 214px;" /></a>
Die Touristinformation befindet sich ebenfalls direkt am Hafen, hat aber nicht unbedingt mehr zu bieten als das, was man sich als Vorabinfo ggf. eh bereits besorgt hat.
Der in der Info erhältliche Inselplan entspricht 1:1 demjenigen, der im <a href="http://www.ileauxmoines.fr/carte.php">Internet publiziert</a> ist, mit Karte in der Tasche wandert es sich nur leichter als mit Notebook unter'm Arm.
Zu Fuß oder per Rad: so manche Steigung läßt einen unerwartet die Beinmuskulatur entdecken. Aber die meisten kennen sicher den Spruch: wer sein Rad liebt, der schiebt - und das war dann bei der ein oder anderen Etappe ein wenig angesagt.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhq_kzW7g3FuyQaCEkOxv0dgYKn9mfzcjPkAewFMu6G4vZUJprw-Lmdvyddn4HfU_Jzk7K5IWjdtGNvyu8iAjLQ6xsTn5FbvBx_c6ntsJbo4XmOG3qgLjNs4RKBYt8I-xusaCKZZcJMyqAP/s1600-h/IMG_3638.JPG" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5341556238385832386" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhq_kzW7g3FuyQaCEkOxv0dgYKn9mfzcjPkAewFMu6G4vZUJprw-Lmdvyddn4HfU_Jzk7K5IWjdtGNvyu8iAjLQ6xsTn5FbvBx_c6ntsJbo4XmOG3qgLjNs4RKBYt8I-xusaCKZZcJMyqAP/s320/IMG_3638.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 214px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 320px;" /></a>
Ist aber egal, denn Zeit sollte man sich ohnehin nehmen - herrlich die Eindrücke und Ausblicke.
Die anderen Inseln liegen in greifbarer Nähe, vom eigenen Standort lediglich getrennt durch tiefblaues Wasser.
Gelegentlich vorbeituckernde Boote zeugen von Austernfischerei, weiteren zu verrichtenden Arbeiten - aber bitte in Ruhe - und sich im Wind neigende Segelboote eröffnen Freizeitschippern bedingungslose Möglichkeiten sich auszutoben.
Das haben wir natürlich auch, den - wen wundert's - auf der Ile aux Moines gibt es Dolmen und sogar einen Cromlech. Schade: einen entdeckten wir nicht in Ermangelung jeglicher Kennzeichnungen vor Ort. Und nach vielem Bergauf und Bergab fehlte dann doch etwas die Ausdauer, sich durch's Gebüsch jeden Pfades zu schlagen, um dann doch noch die Anlage zu finden. Na ja, es muß ja nicht jeder Stein betrachtet werden.
<span style="font-weight: bold;">Dolmen bei Bogliex</span>
Im Süden der Insel wartet dieser schöne Dolmen:
<ul><li>wie so viele auf einer Anhöhe gelegen mit grenzenlosem Ausblick in die Umgebung</li><li>gewaltige Deckenplatte, dennoch nicht monumental, erdrückend, sondern erstaunlich harmonisch</li><li>klar erkennbare Ritzungen an 2 Steinen.</li></ul>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnC2HnEI1dczNiCEhw7ZeLN2eaKvLdUaqkKw6j2xLfDxw4ub0gae-jDZ7voZoVdxJCz81_KnMAl3indUmsZihmoj3yNWU6RJSiOw9RvhZUoPVxyI7UF2h2qznyTEzmZVonGZbSNPJ061Zv/s1600-h/IMG_3662.JPG" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5341559664766561602" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnC2HnEI1dczNiCEhw7ZeLN2eaKvLdUaqkKw6j2xLfDxw4ub0gae-jDZ7voZoVdxJCz81_KnMAl3indUmsZihmoj3yNWU6RJSiOw9RvhZUoPVxyI7UF2h2qznyTEzmZVonGZbSNPJ061Zv/s320/IMG_3662.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 214px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 320px;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRI7Lz-8ktnDFo5lroaQRMTQ2tL0Cs-29sZRejHBSxFZ49joyqCDBUI_oZqEY5MrsJZuaceoDFuDRG-7yRcsAnpVMtw1gnKOCeOpV3GMc2qYKlqeLUcHfPTFkdsTfg_6Qj_DGXzrG9riZS/s1600-h/IMG_3658.JPG" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5341563895208036066" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRI7Lz-8ktnDFo5lroaQRMTQ2tL0Cs-29sZRejHBSxFZ49joyqCDBUI_oZqEY5MrsJZuaceoDFuDRG-7yRcsAnpVMtw1gnKOCeOpV3GMc2qYKlqeLUcHfPTFkdsTfg_6Qj_DGXzrG9riZS/s320/IMG_3658.JPG" style="cursor: pointer; float: right; height: 320px; margin: 0pt 0pt 10px 10px; width: 214px;" /></a>
<span style="font-weight: bold;">Cromlech in Kergonan</span>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhoukaq1Jm1jUMYL8yhmi7fswjQ4T7ibGISKMAy6y4a9p8mb77Em8Gk-2vE4GDzDDtXCfURBuZxv3F86Tx72AXuMqsvsWLDsh7z254C05eD6c_mbAfJphXA1oo4daebLOncsutIOvL8gzIk/s1600-h/IMG_3669.JPG" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5341566796113612354" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhoukaq1Jm1jUMYL8yhmi7fswjQ4T7ibGISKMAy6y4a9p8mb77Em8Gk-2vE4GDzDDtXCfURBuZxv3F86Tx72AXuMqsvsWLDsh7z254C05eD6c_mbAfJphXA1oo4daebLOncsutIOvL8gzIk/s320/IMG_3669.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 214px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 320px;" /></a> Wir hatten uns schon damit abgefunden: das war's dann, von Dreien haben wir nun einen entdeckt, redeten uns Zufriedenheit in die Befindlichkeit und dann: ein Blick über eine Mauer und vom hinteren Fahrrad zum vorderen "gepostet": Da isser!
Ein Cromlech - vereinfacht für Menschen wie Sie und ich - ist eine große kreisförmige Anordnung von Steinen, oftmals am Ende einer Steinallee.
Die Allee fehlt hier, aber so manche Steine recken sich noch munter in den blauen Himmel und halten jedem Wetter auch nach Jahrtausenden stand.
Voila, dann doch noch ein gelungener Abschluß dieses schönen Ausflugs.Ellen Trudehttp://www.blogger.com/profile/07190481521533298325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1341806296302259383.post-67860915358476703202009-05-29T11:01:00.000+02:002009-05-29T11:01:13.608+02:00Was bringt eine Mitfünzigerin dazu, durch die Bretagne zu krabbeln?<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2_TUyQ0fdXiaP3nU7rtFjB9ML3utts3wfHIT6I_lBptjJMWWap4u_Fq1w7JDXuvOahk_u80NXQJAQElfxTjmfcZyNUzUdzmFWj6O9AVTjZopuXhJyoy-SbePtmZhhWTBoscEvSnISuKrB/s1600-h/IMG_3579.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2_TUyQ0fdXiaP3nU7rtFjB9ML3utts3wfHIT6I_lBptjJMWWap4u_Fq1w7JDXuvOahk_u80NXQJAQElfxTjmfcZyNUzUdzmFWj6O9AVTjZopuXhJyoy-SbePtmZhhWTBoscEvSnISuKrB/s320/IMG_3579.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5340993309570928882" border="0" /></a> Da krabbeln zweibeinige Wesen über Stock und Stein, durch Wälder, über Hügel, verfahren sich zum x-ten Mal, egal ob Fahrrad oder Auto, und zeigen alle Anzeichen konditionierten Verhaltens,<br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEibEpVDeETcAfBDG4mfnsA8EvbmOE-8wSjpq72774Aw5R7HZc28Kku9fKLfW2E7dXClN_6OwZ2uxq8-P4ECwGf62cuydaRpptmofvuUDDI3m43i78R77-nTTBuOHbr-HJxbxQKa1o0Zn644/s1600-h/IMG_3584.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEibEpVDeETcAfBDG4mfnsA8EvbmOE-8wSjpq72774Aw5R7HZc28Kku9fKLfW2E7dXClN_6OwZ2uxq8-P4ECwGf62cuydaRpptmofvuUDDI3m43i78R77-nTTBuOHbr-HJxbxQKa1o0Zn644/s320/IMG_3584.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5341154990794960930" border="0" /></a> taucht eines der bekannten braunen Schilder auf, das den Weg zu irgendeiner "Steinansammlung" weist.<br /><br />Gibt es außer den megalithischen Stätten einen Anreiz, sich den manchmal mühevoll anmutenden Exkursionen hinzugeben?<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6qcCzpY79Ga0Ldm8wdbGx7Q_9RhPUHsgkuAgXd74zwkLObytWMzgyj86n4cnAN2xs6SCE1c3meJXbk9kUyRohTj0lnbjWcBdQpXCPM2RJ6aFYpA1PKsDh_qzNBiIpO1sHi8nNu8hMrDfg/s1600-h/IMG_3505.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6qcCzpY79Ga0Ldm8wdbGx7Q_9RhPUHsgkuAgXd74zwkLObytWMzgyj86n4cnAN2xs6SCE1c3meJXbk9kUyRohTj0lnbjWcBdQpXCPM2RJ6aFYpA1PKsDh_qzNBiIpO1sHi8nNu8hMrDfg/s320/IMG_3505.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5341160355889108450" border="0" /></a> Klares Ja, und dies belegen nicht nur die interessierten Zuschauerinnen obigen Bildes, die uns, gemächlich ihr Gras kauend, zuschauten. Wann habe ich das letzte Mal direkt vor einer Kuh gestanden? Mehr noch: Wann bin ich das letzte Mal durch eine Wiese mit Kuhfladen, Klee und üppigem Gras gegangen?<br />Just gestern, aber die Jahre davor eben nicht. Übrigens: diverse "Düfte", die von genannten Fladen in frischerer Ausführung ausgehen, lassen sich stellenweise ebenfalls erschnuppern.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWi4TIyQbRY6QyhqVNz-4fFCayglrtIohWIuLtxsEQz5aPacmFBnvWVkGhRXQEit3D9TIJKrOOMQ0yA0V2c5AmuQpw7s4-xFRKDiw6APrN7p2slA8p5I0cnwHDJftuL80Ce9DaCjJTSAFQ/s1600-h/_MG_3197.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWi4TIyQbRY6QyhqVNz-4fFCayglrtIohWIuLtxsEQz5aPacmFBnvWVkGhRXQEit3D9TIJKrOOMQ0yA0V2c5AmuQpw7s4-xFRKDiw6APrN7p2slA8p5I0cnwHDJftuL80Ce9DaCjJTSAFQ/s320/_MG_3197.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5341161063540809458" border="0" /></a> Back to the nature - könnte ich sagen, aber auch zurück zu meiner Jugend, denn so manche Erinnerung taucht bei diesen Erkundungstouren zu megalithischen Stätten auf. Bitte nicht verwechseln, so alt bin ich nicht, dass ich die Ritzungen an alte Steine hätte anbringen oder diese gar mit aufbauen können, nein, ich meine die Zeiten, zu denen ich als Kind durch hohes Gras gelaufen bin und mich drin verstecken konnte, als noch nicht die navigationsgeführten Punktlandungen mit anschließender digitaler Erfassung den nächsten DVD-Abend zum multimedialen Highlight werden lassen.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqmyb1dD5F3HZ-yADkRZ0XJHwgHGdqKRSwLFhw0vKOioPHY8M1nlIaZoqjrGDqGyW7uAA8cnKoj7i64Ioej_YULnHvB77yEui-PSSIE6_gp93qp3RtIQ6y0Ov0WlfLsTyAifBXHBwgC3W_/s1600-h/IMG_3253.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqmyb1dD5F3HZ-yADkRZ0XJHwgHGdqKRSwLFhw0vKOioPHY8M1nlIaZoqjrGDqGyW7uAA8cnKoj7i64Ioej_YULnHvB77yEui-PSSIE6_gp93qp3RtIQ6y0Ov0WlfLsTyAifBXHBwgC3W_/s320/IMG_3253.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5341165642906786386" border="0" /></a> Wer was für's Auge und die Seele sucht, wer den absoluten Kontrast zum (Arbeits-)Alltag in Bildschirmgröße wahrnehmen möchte, wer mal wieder schnuppern möchte, wie Gräser und Pflanzen duften, wer die liebevollen bretonischen Dörfchen erkunden und sich an Beschaulichkeit, Blütenpracht laben (oh je, ich kenne doch glatt noch dieses Wort) möchte - ja dem und der sei diese Region des Morbihan wärmstens empfohlen. Und wer sich auf die Suche nach diesen megalithischen Stätten begibt, der und die kommt unweigerlich in den Genuß des oben Angedeuteten.<br /><br />Das bringt aber auch näher, was in den alten megalithischen Stätten (Kult- und Grabanlagen) als offensichtlichen immerwährenden Tweet in die Steine geritzt wurde: die Verehrung der Mutter Erde.<br /><br />Und alles zusammen ist dann sogar ein bißchen mehr als Urlaub pur.Ellen Trudehttp://www.blogger.com/profile/07190481521533298325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1341806296302259383.post-11539752961074106552009-05-29T09:13:00.001+02:002021-09-15T10:45:07.450+02:00Dolmen Mané Lud bei Locmariaquer<iframe frameborder="0" height="350" marginheight="0" marginwidth="0" scrolling="no" src="http://maps.google.de/maps?source=ig&hl=de&q=locmariaquer+bretagne&lr=&ie=UTF8&split=0&gl=de&ei=mPMeSq2mNMKhjAfG6fG3DQ&ll=47.58301,-2.936268&spn=0.040526,0.072956&z=13&iwloc=A&output=embed" width="425"></iframe>
<small><a href="http://maps.google.de/maps?source=embed&hl=de&q=locmariaquer+bretagne&lr=&ie=UTF8&split=0&gl=de&ei=mPMeSq2mNMKhjAfG6fG3DQ&ll=47.58301,-2.936268&spn=0.040526,0.072956&z=13&iwloc=A" style="color: blue; text-align: left;">Größere Kartenansicht</a></small>
Locmariaquer ist der ideale Ausgangspunkt für einen megalithischen Rundtrip. Der Ordnung halber sei gesagt: nicht nur diejenigen, die in "ollen Steinen" rumkrabbeln wollen, kommen auf ihre Kosten: mehrere schnuckelige kleine Orte, teils am Meer gelegen, laden zum Verweilen ein in idealer Kulisse: Creperie am Hafen, Blick auf's Wasser und vorbeisegelnde Schiffe. Idylle pur, zumindest im Mai, wenn noch relativ viel Ruhe herrscht. Von hier läßt sich auch prima zu Rundreisen im Golf von Morbihan starten: ein paar Stunden durch den Golf vorbei an malerischen Inseln schippern (lassen) hat unbestritten auch was.
<span><a name='more'></a></span>Gut, wir sind dann erst einmal lieber wieder in Steinen rumgekrabbelt, was in Anbetracht des eher stürmischen Wetters eh vorzuziehen war.
Die Anlage direkt in Locmariaquer haben wir dieses Mal nicht besucht - eine beeindruckende Darbieteung mit nettem Shop, Videovorführung - gut organisiert halt. Da wir aber bereits 2 Mal hier waren, haben wir's beim 3. Mal bei einem kurzen Blick belassen. In den Linkempfehlungen werden Interessierte reichhaltig fündig. Zudem: da stehen ja noch die Nachbearbeitung des letzten Jahres an - mal schauen, vielleicht wird's damit hier ja doch noch was.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzscLPuIsSkmWD7z-MIC9wQp2FF7RJe1o59qY1YMWR8ZasBjT5_setAXOtmh1BUrHiLfTizSHPUEL0YY6js09E4w4DtvKXcmugaio-s4lV_aN7t4zdPHT1jisH8AovwjXPbopWabq1ex6N/s1600-h/IMG_3481.jpg" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5340985829372122610" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzscLPuIsSkmWD7z-MIC9wQp2FF7RJe1o59qY1YMWR8ZasBjT5_setAXOtmh1BUrHiLfTizSHPUEL0YY6js09E4w4DtvKXcmugaio-s4lV_aN7t4zdPHT1jisH8AovwjXPbopWabq1ex6N/s320/IMG_3481.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 214px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 320px;" /></a> Unser Weg führte uns zum Dolmen Mané Lud, den wir 2001 schon einmal besichtigten. Damals war noch das Zeitalter der Papierfotos - da muß man doch jetzt, digital ausgerüstet bis an die Zähne, einfach hin. Mané Lud schmiegt sich auf einem kleinen Hügel fast an das angrenzende Haus / die Mauer an und stellt sich auf den ersten Blick eher unscheinbar dar. Kennt man schon: gigantische Steinplatte liegt auf Wiese. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuRxwY8fcU8sJkp8RzwQlZR6645X6jMJqeEauhfGC6ol7YJviwAPa0EQRtdeLwMRQ-z17zIANkQ8Kay8aj8-0yFWIfW93iqz3YnhxJWhW9XvAG7Y0hfTZ3sfJv79NzjCIJEWCjVFeyKyGv/s1600-h/IMG_3477.jpg" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5340986830463467314" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuRxwY8fcU8sJkp8RzwQlZR6645X6jMJqeEauhfGC6ol7YJviwAPa0EQRtdeLwMRQ-z17zIANkQ8Kay8aj8-0yFWIfW93iqz3YnhxJWhW9XvAG7Y0hfTZ3sfJv79NzjCIJEWCjVFeyKyGv/s320/IMG_3477.jpg" style="cursor: pointer; float: right; height: 214px; margin: 0pt 0pt 10px 10px; width: 320px;" /></a> Aber dann: eine kleine, schmale Treppe führt auf einen ebenso engen Pfad, der unmittelbar ins Innere des Dolmens führt. Na, nicht so ganz unmittelbar, denn Kopf einziehen ist sogar bei meiner nicht gerade üppigen Körpergröße angesagt. Aber erfahrene Megalithentdecker kennen dies: Kopf nach unten, Vorwärtsbewegung oftmals in hockender Stellung, mühsames Aufrichten nach ausgiebigem Staunen.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLsY7HlFa6TiiOUAS4IHFLsAJLblDQedRbpZv_RAGgD5phP9eVsi2kV-IMi3Q3jbe_SDQI_5Fmvckrli2pkiPOP7CcRWEaS9WBamQtIn4hCd0tkdLbyGeFLJ4ZbCG8jHc0aAFKJ39ZC5GW/s1600-h/IMG_3470.jpg" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5340987913937561730" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLsY7HlFa6TiiOUAS4IHFLsAJLblDQedRbpZv_RAGgD5phP9eVsi2kV-IMi3Q3jbe_SDQI_5Fmvckrli2pkiPOP7CcRWEaS9WBamQtIn4hCd0tkdLbyGeFLJ4ZbCG8jHc0aAFKJ39ZC5GW/s320/IMG_3470.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 320px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 214px;" /></a> So auch hier: erst einmal Bücken, um reinzukommen, doch dann läßt sich bequem aufrecht stehen - wenn man denn was sehen könnte.
Ohne Taschenlampe wird man das Wesentliche dieses Dolmens nicht entdecken können:
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZOY1Jz1ammyLURrwZOKipLyOLDtZH986F2_aV3pqK3kv8jmEoxAzaNC50XlH_Pr1ndscLprmWMoAM_qEc0erLQG-mHRJ8A-jLBB1CXcRQkw6C0ptV5x8RkJ8qAhBS8ZPa6h2KNCOa1YFF/s1600-h/IMG_3469.jpg" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5340989288096327362" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZOY1Jz1ammyLURrwZOKipLyOLDtZH986F2_aV3pqK3kv8jmEoxAzaNC50XlH_Pr1ndscLprmWMoAM_qEc0erLQG-mHRJ8A-jLBB1CXcRQkw6C0ptV5x8RkJ8qAhBS8ZPa6h2KNCOa1YFF/s400/IMG_3469.jpg" style="cursor: pointer; float: left; height: 267px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 400px;" /></a> Ritzungen zieren etliche der großen Steinplatten - teilweise kaum noch erkennbar, manchmal leicht mit Verwitterung zu verwechseln, hier sanft nachgezeichnet mit roter Farbe.
Und schon ist er wieder da, der Reiz eines solchen Platzes: die Vorstellung, dass vor Tausenden von Jahren Menschen diese Ritzungen anfertigten, die Tatsache, dass diese Werke bis heute überdauerten - das sind schon spürbarere, nachhaltigere Eindrücke als ein Rundgang im Museum. Denn dort stehen natürlich die ganz besonderen Exponate mit Ritzungen. Dazu aber ein anderes Mal.Ellen Trudehttp://www.blogger.com/profile/07190481521533298325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1341806296302259383.post-90561917093386464012009-05-27T09:00:00.002+02:002009-05-29T11:08:50.652+02:00Ein Ort der Ruhe und Besinnlichkeit in Erdeven<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhejU5RxVNvmfW3CwNJ1kU5FxxLzxSBBRZJATxSOIY2iHDzMcj1Qvc1kQFiARjgo6IkJ5-qdbSUC0rFVH4SHUlMlc-qJ69TmnbajhdFtbiKAJvepcfTSw3ZFPClpiDY34GSjnj8Yrt5n_9D/s1600-h/IMG_3362%5B1%5D"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhejU5RxVNvmfW3CwNJ1kU5FxxLzxSBBRZJATxSOIY2iHDzMcj1Qvc1kQFiARjgo6IkJ5-qdbSUC0rFVH4SHUlMlc-qJ69TmnbajhdFtbiKAJvepcfTSw3ZFPClpiDY34GSjnj8Yrt5n_9D/s320/IMG_3362%5B1%5D" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5340234265963798994" border="0" /></a><br />Es ist ja nun nicht unser erster Aufenthalt hier, und doch haben wir diesen wunderbaren Ort erst jetzt entdeckt und empfehlen allen Freundinnen und Freunden der Megalithkultur: hier lohnt ein Besuch.<br /><br />Kurz zur Lage: In Erdeven <a href="http://www.erdevenequitation.com/planacces.html">Richtung Reitstall</a> fahren. Direkt gegenüber des Reitstalls befindet sich ein kleiner Graben neben der Straße und im dahinterliegenden Baumbestand versteckt sich dieses Kleinod. Kein Schild weist darauf hin - kein Name ist uns bekannt.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjR0RDgggbJu0QjYr26KLSu5NlDLxW5jxsvh0Oq00rqNtIyEilVGtVkeJDCdcTO0VVjXoIhmd-G3sp0dJUeqTgM1_3LeO5N3fjK5qAjBn_Aa7m4fhnBZtBTwtFxscL8UUZ6MIlPB6XcrkG2/s1600-h/IMG_3360.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjR0RDgggbJu0QjYr26KLSu5NlDLxW5jxsvh0Oq00rqNtIyEilVGtVkeJDCdcTO0VVjXoIhmd-G3sp0dJUeqTgM1_3LeO5N3fjK5qAjBn_Aa7m4fhnBZtBTwtFxscL8UUZ6MIlPB6XcrkG2/s320/IMG_3360.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5340242291092149314" border="0" /></a>Wir vermögen nur zu spekulieren, ob es sich hier um ein Alignement handelte, ob sich ein Dolmen hier noch verbergen mag. Ob Spekulation oder nicht: die Steine muten gewaltig und zerbrechlich zugleich an, sie ruhen in ihrer derzeitigen Position in sich und bieten Platz für Pflanzen, die sich an den Seiten emporranken, Schmetterlinge, die sich kurzzeitig niederlassen, Käfer und sonstiges Getier finden Unterkunft.<br /><br />Und kurzseitig auch der Mensch, der unerwartet auf diesen Ort der Ruhe trifft. Diese Anlage gehört für uns zur Gruppe derjenigen, deren Ausstrahlung sich nur schwerlich in Worte fassen läßt: es ist nicht der Stein als solches (mit Verlaub: dafür liegen hier einfach viel zu viele herum), es ist nicht die Umgebung der Anlage (Straße und Reitstall vor der Türe verlocken nicht unbedingt zu mystischen Gedanken), es ist ebenso wenig eine starke Einbildungskraft der Besuchenden (schon kaum mehr zählbar, wie viele Anlagen wir besuchten) - nein, es muß einfach etwas anderes sein, dass bei einigen Anlagen Besuchende innehalten und verweilen läßt.<br /><br />Vielleicht ist es gar nicht so wichtig, das Warum zu ergründen - wir haben uns auf's Genießen dieses Platzes beschränkt; das war mehr als genug.Ellen Trudehttp://www.blogger.com/profile/07190481521533298325noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-1341806296302259383.post-54062880721012656632009-05-24T12:51:00.010+02:002009-05-29T11:07:41.520+02:004 auf einen Streich: Cornevec - l'Etoile - Grand-RestoEin wenig verstreut liegen die 4 Anlagen schon, doch lohnt sich ein Besuch "in einem Rutsch", denn: nicht restauriert, nicht gerade leicht zu finden, von übersichtlich bis absolut unübersichtlich - so lautet unsere allgemeine Betrachtung.<br /><br />Bereits die Identifikation über Literatur, diverse Karten und Informationstafeln vor Ort machen deutlich: eine einheitliche Namensgebung scheint es so recht nicht zu geben. Wir orientieren uns daher an der Namensgebung der Informationstafeln. Über <a href="http://www.flickr.com/photos/29139689@N03/map/">unsere Karte</a> hoffen wir, Interessierten den Weg dorthin ein bißchen zu verdeutlichen.<br /><br /><span style="font-weight: bold;">Alignement de Cornevec</span><br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4VxfyLOlmNHQJmMYvDEzDYSpGMmBHVgI1_ZcVXoOlJ5KOW469V3Rh6LpbWmwSApsbcUzbjyeIItURpJtQbgXf5JjLuAhQyRLWRzMiHwCcRq0WidIvKTcQNT7pbDuB3eN1NhiYikrklf0V/s1600-h/alignement_de_cornevec_001.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4VxfyLOlmNHQJmMYvDEzDYSpGMmBHVgI1_ZcVXoOlJ5KOW469V3Rh6LpbWmwSApsbcUzbjyeIItURpJtQbgXf5JjLuAhQyRLWRzMiHwCcRq0WidIvKTcQNT7pbDuB3eN1NhiYikrklf0V/s320/alignement_de_cornevec_001.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5339375474918482834" border="0" /></a> Die Region von Baud scheint nahezu unerschöpflich an Funden zu sein, und geht man durch den Wald, begegnen einem derart viele Steine, dass ein Unterscheiden von "der Stein liegt hier einfach so rum" bis zu "könnte Teil einer Anlage sein" auch mit weniger Phantasie als der unseren gar nicht so einfach ist.<br /><br />Uns schreckt natürlich nichts ab - entsprechende Symbole in der Landkarte markiert heißt für uns: Ansteuern des identifizierten Ziels.<br /><br />Die abgebildete Informationstafel mag insofern trügen, als Besuchende eine auch nicht annähernd "aufgeräumte" Anlage vorfinden: ein Waldweg, umgefallene, bewachsene bis von üppigem Grün überwucherte Steine unterschiedlicher Formen liegen am wenig ausgetretenen Pfad. Wer hier die vermeintliche Mystik, energetische Stätte oder was auch immer sucht - der wird eher nicht fündig. <a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEga3VMD7M6ntMeDejCFVgmNvI4sGUs-25HKC9qtRjx6n9zYWa9LdfgCUUHqHlvo-ptbK-z3TwbPaGqM6-r5cvKBK6kl3rlKUgHhXTpWTusl9xWmeYultspUMEkTZtH3WaSTrgspipr0rPNd/s1600-h/alignement_de_cornevec_004.JPG"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEga3VMD7M6ntMeDejCFVgmNvI4sGUs-25HKC9qtRjx6n9zYWa9LdfgCUUHqHlvo-ptbK-z3TwbPaGqM6-r5cvKBK6kl3rlKUgHhXTpWTusl9xWmeYultspUMEkTZtH3WaSTrgspipr0rPNd/s320/alignement_de_cornevec_004.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5339378346340344562" border="0" /></a><br /><br />Was aber bietet so ein Ort? Ein Blick auf die Karte, ein Entlangschlendern am Weg zeigt auf, welch scheinbar unermeßlich intensiven (Bau-)Aktivitäten vor Jahrtausenden in der Bretagne zu Werke gewesen sein müssen. Auf Schritt und Tritt, Stein nach Stein - so ziehen sich die Spuren der damaligen Baumeister bis ins Heute hinein.<br /><br /><span>Alignement de Cornevec unterteilt sich genau genommen in 2 Anlagen</span><span style="font-weight: bold;">, </span><span>von denen eine schlicht und einfach "Alignement" genannt wird, geht man ein Stück weiter, gelangt man zur 2. Anlage, auch Dolmen Roh du Charterion </span><span>genannt. </span><span style="font-weight: bold;"><br /><br />Menhirs de l'Etoile (Gemeinde Camors)</span><br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWKa1wJ9zC17t19lAhOcwMIAriSk_gOTBMg6ym2Ulm1OPzAM0HMp28s0HfBXXiuWEu-zHwfu_hfTV_XDh3XBQ_xnDR4DGDxMHVQivOXmUNIZZfgor-y7mRfzJW1bFWT2k4Bz9mh8WwRtK9/s1600-h/menhirs_de_letoile_005.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 214px; height: 320px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWKa1wJ9zC17t19lAhOcwMIAriSk_gOTBMg6ym2Ulm1OPzAM0HMp28s0HfBXXiuWEu-zHwfu_hfTV_XDh3XBQ_xnDR4DGDxMHVQivOXmUNIZZfgor-y7mRfzJW1bFWT2k4Bz9mh8WwRtK9/s320/menhirs_de_letoile_005.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5339379470544465810" border="0" /></a><br /><br /><br /><br /><br />Hier gibt es nur eins: rein in den Wald (gut mit Fahrrad zu bewältigen), vorbei an stramm ausgerichteten Baumlinien, und dann auf einmal ragt er empor, der Men Vras, einer der beiden Menhire de l'Etoile.<br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Alignement du Grand-Resto Kersolan (Gemeinde von Languidic)</span><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2dWuZqY1bG8GjsGGl22K4v_dN06fREqqb8cHqdpSoy8RvMb74F6Ok4gjdwM80cNaZLKEAVvRORdUIMs1fF87EBMkzbIXzirgKq5-ZRPdRIUGfqQOBSIIOu7CAfTaiFYR4FlTXyqHCFF3t/s1600-h/alignements_de_kersolan_003.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2dWuZqY1bG8GjsGGl22K4v_dN06fREqqb8cHqdpSoy8RvMb74F6Ok4gjdwM80cNaZLKEAVvRORdUIMs1fF87EBMkzbIXzirgKq5-ZRPdRIUGfqQOBSIIOu7CAfTaiFYR4FlTXyqHCFF3t/s320/alignements_de_kersolan_003.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5339383505932198930" border="0" /></a> Dieses Alignement wird auch "Alignements Soldats de St. Cornely" genannt. In der Tat: wie die heidnischen Soldaten, die der heilige Cornelius auf seiner Flucht mit seinem Blick in Steine verwandelte, stehen die Steine in 3 Linien noch heute stramm.<br />Weniger legendenträchtig, eher faktenorientiert gibt die sog. C14-Methode (mit radioaktivem Isotop wird Kohlenstoff bestimmt) Auskunft über das wohl tatsächliche Alter: um 3300 v. Chr. wurde hier rege gebaut; noch heute finden sich 29 Menhire in der Nordreihe, 69 in der mittleren und 43 in der Südreihe.Ellen Trudehttp://www.blogger.com/profile/07190481521533298325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1341806296302259383.post-18155824719824295082009-05-23T21:50:00.012+02:002009-05-29T11:07:08.787+02:00Die Dolmen von Larcuste (Colpo)<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhr-p35PpoNfDWDLhbCZ3ib_KBXqsYDKJlgTOVkSb_LoadxKgIa-AAKy6pvC96FtF-9uPbBRtVPZO-OtimcGGsf1mjAngc25K_z1iSTBzLsfzrFgnGknqaN9oaAPmRI7-YGqqJjucbvaM6e/s1600-h/dolmen_larcust_003.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhr-p35PpoNfDWDLhbCZ3ib_KBXqsYDKJlgTOVkSb_LoadxKgIa-AAKy6pvC96FtF-9uPbBRtVPZO-OtimcGGsf1mjAngc25K_z1iSTBzLsfzrFgnGknqaN9oaAPmRI7-YGqqJjucbvaM6e/s320/dolmen_larcust_003.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5339323666881976674" border="0" /></a>Eine Tagestour sollte man einplanen, um die Stätten in "Landes de Lanvaux" aufzusuchen: hier verteilen sich die Anlagen über ein Gebiet von ca. 40 km Autofahrt. Das ist zwar mit Auto gut zu bewältigen, aber ein klein wenig Suchen ist vonnöten, die Natur lockt mit Wald, Vogelgezwitscher und lädt zum Verweilen ein.<br /><br />Wir begannen unsere Tour in Lacruste nahe Colpo, das sich von Vannes aus gut in knapp 30 Minuten erreichen läßt. (<a href="http://www.flickr.com/photos/29139689@N03/map/">Karte</a>) Auf der D 767 weist ein Schild nicht nur auf den Ort Lacruste und auf die Dolmen hin. Von der D 767 aus Richtung Vannes kommend 2 Mal rechts abbiegen und dem Straßenverlauf folgen, bis man an ein paar Häusern vorbeikommt. Es geht ein wenig hügelaufwärts, dann bitte Augen offenhalten: linker Hand liegt ein Hause, an dem eine Straße vorbeiführt und dort kann man ein Parken-Schild sehen, das das Erreichen des Zieles signalisiert.<br /><br />Der Rest ist Fußweg von höchstens 5 Minuten einen Pfad zwischen den Feldern entlang - und schon bietet sich dem Auge die Anlage dar. Hier ist Zeit zum Verweilen, denn rundum ist's gepflegt und zudem bietet sich ein herrlicher Blick über Felder, Wälder, Wiesen.<br /><br />Tumulus Nord, Colpo I, und Tumulus Süd, Colpo II, werden unterschieden, sehr gut erkennbar in der 1972 restaurierten Anlage. Der Führer "Die Megalithen der Bretagne" von Jacques Briard spricht von Monumenten - dieser Begriff erscheint uns ein wenig üppig, denn recht überschaubar und eben nicht so arg monumental liegen die Ganggräber vor uns. Hier lassen sich wunderbar die einzelnen Kammern erkunden, besonders im südlichen Tumulus mit 6 Kammern entlang des ca. 9 Meter langen Ganges.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjI3GqFyyblH4llW07hxEA5JDQ4XyRh5YkUjqkTjeqEJHr4a3YNZep4y_d3bM1cHe-jEEKYNEEaqGyuKVHjyM9vzdT-_DxUminDtVfpoDV0DNwbQFuqMfr4c0OxelcDS3NuZJLJPopWb3eM/s1600-h/dolmen_larcust_016.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjI3GqFyyblH4llW07hxEA5JDQ4XyRh5YkUjqkTjeqEJHr4a3YNZep4y_d3bM1cHe-jEEKYNEEaqGyuKVHjyM9vzdT-_DxUminDtVfpoDV0DNwbQFuqMfr4c0OxelcDS3NuZJLJPopWb3eM/s320/dolmen_larcust_016.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5339330739102260850" border="0" /></a><br /><br /><br />Auf der Pirsch - so wird meine Erkundungstour genannt, wie sich unbeschwer erkennen läßt: Digital- oder Videokamera in der Hand, gebückte Haltung und los geht's.<br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br />Und nun ein paar weitere Eindrücke dieser wunderschön gelegenen Anlage, deren älteste Teile auf 4400 v. Chr. geschätzt werden:<br /><br /><br /><object width="425" height="344"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/FCguwF-3WoM&hl=de&fs=1"><param name="allowFullScreen" value="true"><param name="allowscriptaccess" value="always"><embed src="http://www.youtube.com/v/FCguwF-3WoM&hl=de&fs=1" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="425" height="344"></embed></object><br /><span style="font-style: italic;">Zum Schluß eine Fußnote: Frau sollte die richtigen Kabel mitnehmen, wenn sie verreist - die Videos gibt es daher später, wenn das Kabel wieder verfügbar ist, sprich zu Hause.</span>Ellen Trudehttp://www.blogger.com/profile/07190481521533298325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1341806296302259383.post-4457333516170088442009-05-23T10:23:00.008+02:002009-05-23T13:17:03.895+02:00Das WiedersehenDer erste Regen seit unserer Ankunft heute - Zeit, die ersten Tage Revue passieren zu lassen.<br />Schön war es, wieder hier anzukommen und die uralten Steine wie alte Bekannte zu begrüßen.<br /><br />Alte Bekannte: klar führt der Weg zuerst zu den Alginements von Kerzerho; <a href="http://stoneandcircle.blogspot.com/2008/07/kerzerho-alignement-und-geants.html">ein wenig habe ich ja schon darüber geschrieben</a>, so dass ich hier auf weitere Ausführungen verzichte und nur einige Bilder mit den neusten Eindrücken vorstelle.<br /><br /><object width="425" height="344"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/9aVmMqbwzQA&hl=de&fs=1"><param name="allowFullScreen" value="true"><param name="allowscriptaccess" value="always"><embed src="http://www.youtube.com/v/9aVmMqbwzQA&hl=de&fs=1" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="425" height="344"></embed></object><br /><br />Ein wenig anders präsentierte sich die gesamte Anlage, da umfangreiche Mäh- und Rodungsarbeiten dem teilweise üppigen Wildwuchs Einhalt geboten hatten. Und doch ist es uns wieder nicht gelungen, die Steinritzungen zu entdecken, von denen in einem Reiseführer berichtet wird.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9XbLCuAKOVoQFrTy5gtYIfSS7GcA5ZNJOnreNEE7v_a4IQAQINJv2NR4tap8tFqGfdHVcJPIJ8V_TRHC6YClj87hgrB6IT-h5IGu_2elet7wPgB1ay-lLfbVi1SvCW7_Rvu3FVdFha41L/s1600-h/IMG_3198.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 200px; height: 134px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9XbLCuAKOVoQFrTy5gtYIfSS7GcA5ZNJOnreNEE7v_a4IQAQINJv2NR4tap8tFqGfdHVcJPIJ8V_TRHC6YClj87hgrB6IT-h5IGu_2elet7wPgB1ay-lLfbVi1SvCW7_Rvu3FVdFha41L/s200/IMG_3198.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5338973597819613810" border="0" /></a><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIuy-6ukEpr9jwKKAuqLNfWzvIESX8uj6ZCA3oXBe69xroVnMFWxFYAJcUPkJSEZyHvjxLQ69HWBIpzdH9AiSnWGYW85No6YSQgB5cmZjIsTsoTOytpn_3Nd47Eicf8-Ok6Bwo_1_P7Gzd/s1600-h/_MG_3232.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 200px; height: 134px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIuy-6ukEpr9jwKKAuqLNfWzvIESX8uj6ZCA3oXBe69xroVnMFWxFYAJcUPkJSEZyHvjxLQ69HWBIpzdH9AiSnWGYW85No6YSQgB5cmZjIsTsoTOytpn_3Nd47Eicf8-Ok6Bwo_1_P7Gzd/s200/_MG_3232.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5338974169737079026" border="0" /></a><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br />Üppig bietet sich uns die Natur dar: blühender Ginster, wohin das Auge schaut, und sprießende Farne, die in ihrer noch jungen zarten Verschlungenheit der Blätter weitere Entfaltung entgegenstreben.<br /><br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxwNwdUaTw62_oeo_ir3GeTdiEdKVHPM4udXeZJ-EVvyRMj1w5BmlehMeSZkHQGtqvjv9Pe1N13pm8zVc7fu4g7yuhyn-3JCovlLoUpoct87a4dydMpc-H7RKmSEMCymK_bsvTHndebX1A/s1600-h/_MG_3209.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxwNwdUaTw62_oeo_ir3GeTdiEdKVHPM4udXeZJ-EVvyRMj1w5BmlehMeSZkHQGtqvjv9Pe1N13pm8zVc7fu4g7yuhyn-3JCovlLoUpoct87a4dydMpc-H7RKmSEMCymK_bsvTHndebX1A/s320/_MG_3209.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5338975022549079362" border="0" /></a>Ellen Trudehttp://www.blogger.com/profile/07190481521533298325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1341806296302259383.post-40630703044221596112009-05-16T15:56:00.005+02:002009-05-16T16:07:15.987+02:00Es ist wieder soweitVom 22. August bis heute war ja nun doch eine lange Zeit, in der kein neuer Beitrag dieses Blog füllte. Doch dies könnte sich ändern, denn: wir machen uns wieder auf und starten in die Bretagne.<br />Ich hoffe, mein Vorhaben des letzten Jahres wird in diesem Jahr Realität: für Interessierte die bekannten und versteckten Plätze der Megalithkultur besuchen und hier beschreiben.<br />Wir werden sehen.<br /><br />Und hier geht es hin:<br /><iframe width="640" height="480" frameborder="0" scrolling="no" marginheight="0" marginwidth="0" src="http://maps.google.de/maps/ms?hl=de&ie=UTF8&t=h&msa=0&msid=103018389115224994719.000444a78fca47649e539&ll=47.617967,-3.14312&spn=0.111083,0.219727&z=12&output=embed"></iframe><br /><small><a href="http://maps.google.de/maps/ms?hl=de&ie=UTF8&t=h&msa=0&msid=103018389115224994719.000444a78fca47649e539&ll=47.617967,-3.14312&spn=0.111083,0.219727&z=12&source=embed" style="color:#0000FF;text-align:left">Urlaub Bretagne</a> auf einer größeren Karte anzeigen</small>Ellen Trudehttp://www.blogger.com/profile/07190481521533298325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1341806296302259383.post-5892721034867279822008-08-22T20:51:00.001+02:002008-08-22T20:53:13.636+02:00Ein Wort zum nächsten BeitragKlar, der kommt, mit einem Einblick in die nächste Etappe unserer Entdeckungen. Zwischendurch habe ich die Linkslisten ein wenig erweitert - wer sich also über die Megalithkultur auch in anderen Ländern informieren möchte: Einladung zum Schnuppern ist rechts in den LinksEllen Trudehttp://www.blogger.com/profile/07190481521533298325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1341806296302259383.post-6233238811648792842008-08-04T21:22:00.002+02:002008-08-04T21:24:53.963+02:00Ein Wort zu den FotosDie hier abgebildeten Fotos sind natürlich nur ein winziger Einblick in die fotografische Ausbeute. Eine weitere Auswahl ist bei FlickR eingestellt - die Fotos sind ein wenig optimiert, so dass sie leichter durch die Datenleitung rauschen können. Die Qualität kann mitunter minimal ein wenig drunter gelitten haben, doch denke ich, den Gessamteindruck schmälert dies nicht.<br />In der rechten Navigation auf den Link unter "FlickR-Stream" gehen.Ellen Trudehttp://www.blogger.com/profile/07190481521533298325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1341806296302259383.post-1539447150327106362008-08-04T07:44:00.009+02:002021-09-15T10:44:08.949+02:00Crucuno: Dolmen und Cromlech<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdLw6IwFl43PwFmUKhHqB5YGxO9nFkkxQmifYjvxDYzSbYzeftICi9tov83KUnA8S2QwM7JQMn7VUM2ez_m92SxIRvV6fWcu-1LKrYAcQGWpThF6pJC7ptGJs27d5uQ1sRCjvrLGMDDCer/s1600-h/dolmen_crucuno5.jpg" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5230720766852967506" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdLw6IwFl43PwFmUKhHqB5YGxO9nFkkxQmifYjvxDYzSbYzeftICi9tov83KUnA8S2QwM7JQMn7VUM2ez_m92SxIRvV6fWcu-1LKrYAcQGWpThF6pJC7ptGJs27d5uQ1sRCjvrLGMDDCer/s200/dolmen_crucuno5.jpg" style="cursor: pointer; float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" /></a>Crucuno liegt ebenfalls an der D 781 Richtung Erdeven -> Plouharnel; am ersten Kreisverkehr nach Erdeven geht es links ab, die Beschilderung ist gut.
Nicht lange danach gelangt man in den Ort Crucuno, und hier gilt es aufzupassen, denn: der <span style="font-weight: bold;">Dolmen von Crucuon</span> schmiegt sich so an das dahinterstehende Haus an, dass er leicht zu übersehen ist. Aber das gilt ja eigentlich für alle Megalithen hier, wenn sie denn nicht den absoluten Bekanntheitsgrad besitzen. Der Dolmen soll der Überrest eines ehemals 27 m langen Dolmens sein. Schaut man sich ein wenig um, könnte man vermuten, wo die restlichen Steine abgeblieben sind. Immerhin steht ja noch ein Rest, der durch seine gewaltige Deckenplatte (es heißt, es sei die größte in der Gegend) schon sehr beeindruckend ist. Zeitlich ist es nicht datiert, aber man munkelt, dass Nicht-Megalith-Enthusiasten den Dolmen als Art Heuzuber benutzt haben sollen. Wie dem auch sei,davon ist jetzt nichts mehr zu sehen und die Anlage macht einen gepflegten Eindruck.
<span><a name='more'></a></span>
Geht man rechts am Dolmen (Orientierung oben am Foto) weiter und an der ersten Möglichkeit den Waldweg nach rechts, gelangt man zum sog. <span style="font-weight: bold;">Cromlech de Crucuno</span>, auch Quadrilatere de Crucuono genannt. Mitten in den Feldern erheben sich 22 Menhire in schon fast übergenauer quadratischer Anordnung. Auch hier gibt es wieder Stimmen, die diesmal verkünden: die übergenaue Ausrichtung sei wohl eher auf die Restaurierungsarbeiten zurückzuführen. Mag man sehen, wie man will, aber wir dachten an St. Barbe, das ähnlich quadratisch (zumindest an einem Ende) ausgerichtet war und eher nicht restauriert erschien.
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6GR8S6xDsoEnPxqmH0bErPrcmZgnEmrsjHq9Xad8TlcL40v_psIBtBjCzevvTFESfy7Pzhi-yvtQDFCMFjH8n0xxNVmGY9GON-n3PkAfdzBlsq8_ubwbsPJibacyHq-xMH4Vb6S9JfLQS/s1600-h/cromlech_crucuno1.jpg" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5230722239948013650" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6GR8S6xDsoEnPxqmH0bErPrcmZgnEmrsjHq9Xad8TlcL40v_psIBtBjCzevvTFESfy7Pzhi-yvtQDFCMFjH8n0xxNVmGY9GON-n3PkAfdzBlsq8_ubwbsPJibacyHq-xMH4Vb6S9JfLQS/s200/cromlech_crucuno1.jpg" style="cursor: pointer; float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt;" /></a>Diese "Diskussion" tut der Anlage aber keinen Abbruch; allerdings hatten wir das Glück, bei herrlichstem Wetter hier zu sein.
Und da lädt der Ort einfach zum Verweilen, Schauen, Entspannen geradezu ein. Die Menhire selber sind recht unterschiedlich, nicht nur in der Größe, sondern auch in Maserung, Körnung etc. Bei einigen Menhiren sind auch wieder Spuren zu sehen, die wie Einkerbungen ausschauen - so, als habe man die Einkerbungen seinerzeit z. B. zu Transportzwecken hereingehauen. Aber das ist nur reine Spekulation, die allerdings schon zu einer Art Hobby ausartete: nur Steine gucken bringt's nicht, Besonderes entdecken und mystisch Spekulieren - das macht Spass.
Hier nun wie immer unser Video beider Anlagen - und auch hier wie immer viel Spass bei besinnlichem Betrachten.
<a class="abp-objtab-046329489724997586 visible" href="http://www.youtube.com/v/_bE_Ucri3jg" style="left: 0px; top: 0px;" title="Klicken Sie hier, um dieses Objekt mit Adblock Plus zu blockieren"></a><a class="abp-objtab-046329489724997586 visible ontop" href="http://www.youtube.com/v/_bE_Ucri3jg" style="left: 0px; top: 0px;" title="Klicken Sie hier, um dieses Objekt mit Adblock Plus zu blockieren"></a><a class="abp-objtab-046329489724997586 visible ontop" href="http://www.youtube.com/v/_bE_Ucri3jg" style="left: 0px; top: 0px;" title="Klicken Sie hier, um dieses Objekt mit Adblock Plus zu blockieren"></a><a class="abp-objtab-046329489724997586 visible ontop" href="http://www.youtube.com/v/_bE_Ucri3jg" style="left: 0px; top: 0px;" title="Klicken Sie hier, um dieses Objekt mit Adblock Plus zu blockieren"></a><a class="abp-objtab-046329489724997586 visible ontop" href="http://www.youtube.com/v/_bE_Ucri3jg" style="left: 0px; top: 0px;" title="Klicken Sie hier, um dieses Objekt mit Adblock Plus zu blockieren"></a><a class="abp-objtab-046329489724997586 visible ontop" href="http://www.youtube.com/v/_bE_Ucri3jg" style="left: 0px; top: 0px;" title="Klicken Sie hier, um dieses Objekt mit Adblock Plus zu blockieren"></a><a class="abp-objtab-046329489724997586 visible ontop" href="http://www.youtube.com/v/_bE_Ucri3jg" style="left: 0px; top: 0px;" title="Klicken Sie hier, um dieses Objekt mit Adblock Plus zu blockieren"></a><a class="abp-objtab-046329489724997586 visible ontop" href="http://www.youtube.com/v/_bE_Ucri3jg" style="left: 0px; top: 0px;" title="Klicken Sie hier, um dieses Objekt mit Adblock Plus zu blockieren"></a><a class="abp-objtab-046329489724997586 visible ontop" href="http://www.youtube.com/v/_bE_Ucri3jg" style="left: 0px; top: 0px;" title="Klicken Sie hier, um dieses Objekt mit Adblock Plus zu blockieren"></a><a class="abp-objtab-046329489724997586 visible ontop" href="http://www.youtube.com/v/_bE_Ucri3jg" style="left: 0px; top: 0px;" title="Klicken Sie hier, um dieses Objekt mit Adblock Plus zu blockieren"></a><a class="abp-objtab-046329489724997586 visible ontop" href="http://www.youtube.com/v/_bE_Ucri3jg" style="left: 0px; top: 0px;" title="Klicken Sie hier, um dieses Objekt mit Adblock Plus zu blockieren"></a><a class="abp-objtab-09852359062795865 visible ontop" href="http://www.youtube.com/v/_bE_Ucri3jg" style="left: 0px; top: 15px;" title="Klicken Sie hier, um dieses Objekt mit Adblock Plus zu blockieren"></a><object height="350" width="425"> <param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/_bE_Ucri3jg" /> <embed height="350" src="http://www.youtube.com/v/_bE_Ucri3jg" type="application/x-shockwave-flash" width="425"></embed> </object>
Und hier liegt Crucuno:
<iframe frameborder="0" height="300" marginheight="0" marginwidth="0" scrolling="no" src="http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&geocode=&q=Crucuno&sll=47.734705,-2.831726&sspn=0.669624,1.400757&ie=UTF8&t=k&s=AARTsJrxiBWTOzw1AO5t9nbokErumkFIaw&ll=47.634222,-3.117456&spn=0.017351,0.025749&z=14&output=embed" width="300"></iframe>
<small><a href="http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&geocode=&q=Crucuno&sll=47.734705,-2.831726&sspn=0.669624,1.400757&ie=UTF8&t=k&ll=47.634222,-3.117456&spn=0.017351,0.025749&z=14&source=embed" style="color: blue; text-align: left;">Gr����ere Kartenansicht</a></small>Ellen Trudehttp://www.blogger.com/profile/07190481521533298325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1341806296302259383.post-44245354536303435712008-07-20T15:37:00.004+02:002008-07-20T15:53:43.367+02:00Saint Barbe - Vieux Moulin - Dolmens de RondossecAuf der D 781 braucht man gar nicht weit fahren, schon liegen die nächsten Alginements in der Nähe. Nicht gerade wie auf dem Präsentierteller, denn obwohl wir zumindest beim Autofahren stets aufmerksam rechts und links der Straße schauten, haben wir sie doch übersehen.<br />St. Barbe ist ein kleiner verschlafener Ort, an dessen Rand die Menhire zu finden sind. Mit ihnen läßt sich erahnen, dass hier einmal eine sehr große Anlage gestanden haben muss. Die Menhire, die im Film zu sehen sind, scheinen den Abschluss zu bilden einer Reihe, die sich rechts und links der Felder bis zum nächsten Örtchen ausdehnt. Der Aufenthalt hier ist "nett", viel Atmosphäre ist eher nicht spürbar.<br />Ganz anders die Steine "Vieux Moulins", links der Straße aus Erdeven kommend. Beim Herangehen scheinen auch sie nichts Besonderes, doch bei näherem Betrachten lacht einen förmlich ein Gesicht an - faszinierend. Oberhalb befindet sich noch eine weitere kleine Anlage, gut zu Fuß zu erreichen und könnte besucht werden, um den "Rundgang" zu komplettieren.<br />Ob die Dolmens von Rondossec zum Ensemble gehören, ist nicht bekannt. Auf der bereits viel zitierten D 781 im Ort Rondossec selbst weist ein Schild (Film) den Weg. Wir kannten auch diese Anlage von unserem ersten Bretagne-Aufenthalt und stellten leider erneut fest: sie wird offensichtlich als kleine Müllhalde genutzt. Schade, denn dies verleidet das Betreten des Inneren, was nach Regen (wie es bei uns der Fall war) wegen der großen Pfützen eh nicht attraktiv ist. Doch lohnenswert ist eine Besichtigung schon, weil tonnenschwere Deckenplatten auch hier auf den aufrecht stehenden Steinen zu balancieren scheinen. Bei diesjährigem Besuch war das gesamte Gelände recht ungepflegt, was ich sehr schade finde, denn die Dolmen haben durchaus ihren Reiz und werden durch "das heutige Verhalten" ihrer Faszination beraubt.<br /><br />Hier nun ein paar Bilder der beschriebenen Anlagen:<br /><br /><a style="left: 0px ! important; top: 0px ! important;" title="Klicken Sie hier, um dieses Objekt mit Adblock Plus zu blockieren" class="abp-objtab-09251117237336388 visible ontop" href="http://www.youtube.com/v/NDju222X8SM"></a><object width="425" height="350"> <param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/NDju222X8SM"> <embed src="http://www.youtube.com/v/NDju222X8SM" type="application/x-shockwave-flash" width="425" height="350"></embed> </object>Ellen Trudehttp://www.blogger.com/profile/07190481521533298325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1341806296302259383.post-6097151676348180502008-07-12T11:37:00.012+02:002008-08-15T15:52:51.686+02:00Dolmens de Kerioned<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkCzymH8BMrfUKgPBGd80UWCgacZO86KYWJtj1a67bjep2vo1P2l9BMEO5DpFyu-CPz3U4WA0jOoVFegdVktjaHwMlaqWrqTsYSJbSZ4PfxPSl-wYaJXU9KU19w-kU17l6c-5RPC0b9x9Z/s1600-h/kerioned7.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkCzymH8BMrfUKgPBGd80UWCgacZO86KYWJtj1a67bjep2vo1P2l9BMEO5DpFyu-CPz3U4WA0jOoVFegdVktjaHwMlaqWrqTsYSJbSZ4PfxPSl-wYaJXU9KU19w-kU17l6c-5RPC0b9x9Z/s200/kerioned7.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5222068750158912242" border="0" /></a><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdz5GnO1Wq1CAaPtHIO78E2g2TbLsbdIkQaPeQb8VT53LhCvU-H_jlUPeiNLaKbZj-qYJRRAqrMW2sjRRnYjCcQuuBLvKXYJnUmT622LKqvL-wal7WyiJyarKoKZIwww7UOvJ102EkTvYD/s1600-h/kerioned1.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdz5GnO1Wq1CAaPtHIO78E2g2TbLsbdIkQaPeQb8VT53LhCvU-H_jlUPeiNLaKbZj-qYJRRAqrMW2sjRRnYjCcQuuBLvKXYJnUmT622LKqvL-wal7WyiJyarKoKZIwww7UOvJ102EkTvYD/s200/kerioned1.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5222068551472200530" border="0" /></a>Die Dolmen von Kerioned (auch Kerionned geschrieben) liegen an der D 781, wenn man von Erdeven Richtung Quiberon fährt, und zwar auf der linken Straßenseite am Rande eines kleinen Waldes.<br /><br /><br /><br />Zum Glück direkt an der Straße, weil die Anlage recht gut sichtbar ist, aber auch leider an der Straße, weil der ständige Verkehrslärm einfach nur stört.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi488JCwLBHxKV3a74DiIlSyd00ndtbyM8aGOg_pQcX2VImEXj_O4B0NeySm_1dldKFDS0riW5o3afXFYfdkgqznb5Xe1YrnnqzAqEG1p1qb7ro2Ua8lBUsuQRubEbBsZD7-pVyfRX5-UPw/s1600-h/kerioned6.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi488JCwLBHxKV3a74DiIlSyd00ndtbyM8aGOg_pQcX2VImEXj_O4B0NeySm_1dldKFDS0riW5o3afXFYfdkgqznb5Xe1YrnnqzAqEG1p1qb7ro2Ua8lBUsuQRubEbBsZD7-pVyfRX5-UPw/s200/kerioned6.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5222069971440450610" border="0" /></a><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5kmjoeLniVUSGixvaf8hsryMjH7EtzGMEaMfu0GyzgD5YC1Avt-aobOqllDdcCF2DT382CVlIri4jBCj9zG-RO_pdp71UyJaGrSMmhKEL6lAZghi5MwiG-0SkYE0aSIvIfJp0wwczrc7C/s1600-h/kerioned5.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5kmjoeLniVUSGixvaf8hsryMjH7EtzGMEaMfu0GyzgD5YC1Avt-aobOqllDdcCF2DT382CVlIri4jBCj9zG-RO_pdp71UyJaGrSMmhKEL6lAZghi5MwiG-0SkYE0aSIvIfJp0wwczrc7C/s200/kerioned5.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5222069535942068178" border="0" /></a>Ca. 3500 v. Chr. wurde die Gruppe von 3 Dolmen gebaut. Zwei Gräber liegen parallel zueinander, das dritte im rechten Winkel zu den beiden und ist wahrscheinlich etwas älter. Zahlreiche Gravuren sind im inneren eines Grabes zu entdecken, und das Schöne daran ist: man kann aufrecht drin stehen.<br /><br /><br /><br />Hier nun unser Videorundgang.<br /><br /><a style="left: 0px ! important; top: 0px ! important;" title="Klicken Sie hier, um dieses Objekt mit Adblock Plus zu blockieren" class="abp-objtab-09852359062795865 visible ontop" href="http://www.youtube.com/v/zcowMMDBYys&hl=de&fs=1"></a><object width="425" height="344"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/zcowMMDBYys&hl=de&fs=1"><param name="allowFullScreen" value="true"><embed src="http://www.youtube.com/v/zcowMMDBYys&hl=de&fs=1" type="application/x-shockwave-flash" allowfullscreen="true" width="425" height="344"></embed></object>Ellen Trudehttp://www.blogger.com/profile/07190481521533298325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1341806296302259383.post-63881864729672056572008-07-11T20:42:00.007+02:002008-07-11T20:57:48.689+02:00Ein wenig zu Erdeven und der UmgegendErdeven liegt an der Straße D781 und ist ein idealer Ausgangspunkt für megalithische Entdeckungstouren. Fernab von dem "Rummel in Carnac" lassen sich die einzelnen Stätten auf schönen Rundwegen erkunden. Wir waren mit den Rädern unterwegs, was auf den Waldwegen ohne Probleme möglich ist. Klar, wenn es wie aus Eimern geregnet hat, sind die Wege schon etwas matschig, wie das dann halt im Wald so ist. Zu Fuß ist es dann aber auch nicht unbedingt schöner.<br /><br />Eine <a href="http://www.ot-erdeven.fr/ot-erdeven/popup_image2.php?id=2&photo=image1">Karte</a> auf der <a href="http://www.ot-erdeven.fr/ot-erdeven/all_ot.htm">Tourismus-Website von Erdeven</a> weist die Rundwege und Anlagen aus. Die eingezeichnete Tour läßt sich (per Rad bei gemächlichem Fahren) locker in einem Tag bewältigen. Ein Tipp: auf der Tourismus-Seite auf "<a href="http://www.ot-erdeven.fr/ot-erdeven/all_plan.php">Plan</a>" klicken - Entfernungen, Rundwege werden, nett aufbereitet, angezeigt.<br /><br />Im Ort selbst ist nicht arg viel zu sehen; ein Besuch im Touristenbüro lohnt alleine schon wegen der Freundlichkeit, mit der einem geholfen wird. "Gefährlich" kann das Geschäft direkt gegenüber werden, das neben Souvenirs all die Gegenstände führt, an die man bisher noch gar nicht dachte, sie zu erwerben. Einkaufen läßt es sich hier auch gut wie überall in den etwas größeren Orten. Supermärkte sind in der Regel am Kreisverkehr gelegen (Tipp: die Tankstellen dort sind meist am günstigsten), einige Märkte führen auch Bioprodukte.Ellen Trudehttp://www.blogger.com/profile/07190481521533298325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1341806296302259383.post-82452465026721005962008-07-10T18:19:00.003+02:002008-07-10T18:22:18.765+02:00Stichworte oder auch Tag-CloudNoch stehen wir am Anfang aller Reisestationen, und so wird sich die sog. Tag-Cloud, hier Label genannt, erst entsprechend füllen.<br />Dank <a href="http://wordle.net/">wordle.net</a>, einer netten Spielerei, können wir aber bereits einen Ausblick auf Zukünftiges geben.<br /><br /><a href="http://wordle.net/gallery/wrdl/61503/megalith" title="Wordle: megalith"><img src="http://wordle.net/thumb/wrdl/61503/megalith" style="border: 1px solid rgb(221, 221, 221); padding: 4px;" /></a>Ellen Trudehttp://www.blogger.com/profile/07190481521533298325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1341806296302259383.post-796870620968572632008-07-08T20:11:00.008+02:002021-09-15T10:42:42.787+02:00Kerzerho: Alignement und GeantsGesehen hatten wir sie ja schon einmal, bei unserem Besuch der Bretagne vor 7 Jahren. Dass wir nun schon auf der Fahrt zu unserer Unterkunft unvermutet dieser schönen Anlage begegneten, war ein toller Einstieg in die Ferienzeit. Wenn man durch Erdeven Richtung Quiberon fährt, führt der Weg unweigerlich mitten durch die Alignments von Kerzerho. So ganz mitten durch nicht, denn der größte Teil der Anlage liegt dann linker Hand der Straße.
Es steht geschrieben, dass Tausende von Steinen auf einer Fläche von 2 km Länge und 65 m Breite zu finden sind. Gezählt haben wir nicht, aber grob geschätzt: kann stimmen. <span><a name='more'></a></span>Steine in allen Varianten, zum Teil als Allee, an einer Stelle scheint ein Steinkreis gestanden zu haben - keine Anlage, um mal kurz durchzusausen. An einem der Steine auf der rechten Straßenseite sollen sich Zeichnungen befinden, die wir aber trotz intensiven Suchens nicht entdecken konnten. Allerdings war hier das Gras auch recht üppig und hoch gewachsen. Faszinierend auch die Geants de Kerzerho, ein kleines Stück Weg (nicht so sehr nach heftigem Regen zu empfehlen) entlang; sie scheinen zur gesamten Anlage zu gehören und werden der Bezeichnung "Geant" absolut gerecht.
Wer die Anlage erkunden will: Parkplatz direkt daneben am Ortsausgang Erdeven. Wer sich einen Einblick verschaffen möchte: bitte schön, mit dem Video laden wir zu einem kleinen Rundgang ein.
<object height="344" width="425"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/ZuuwBhVaZuA&hl=en&fs=1" /><param name="allowFullScreen" value="true" /><embed allowfullscreen="true" height="344" src="http://www.youtube.com/v/ZuuwBhVaZuA&hl=en&fs=1" type="application/x-shockwave-flash" width="425"></embed></object>
Zu Erdeven demnächst mehr.Ellen Trudehttp://www.blogger.com/profile/07190481521533298325noreply@blogger.com0